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Von Null auf Verstanden – LYDIA Live Translation im Lageralltag

16.09.2025

Lost in Translation?

In modernen Distributionszentren treffen täglich Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander. Vielfalt ist längst Realität und zugleich eine Herausforderung. Denn Logistikprozesse sind auf Präzision, Geschwindigkeit und Sicherheit ausgelegt. Wenn jedoch Sprachbarrieren bestehen, entstehen Missverständnisse, Fehler und Unsicherheiten. Ein falsch verstandener Hinweis, eine nicht nachvollzogene Sicherheitsanweisung oder eine unklare Abstimmung im Team kann unmittelbare Auswirkungen auf Produktivität und Qualität haben.

Besonders in der Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen zeigt sich dieses Problem deutlich: Informationen müssen oft über Dritte vermittelt werden, Abläufe werden durch Improvisation erlernt, wichtige Details gehen verloren. Für die betroffenen Mitarbeitenden bedeutet das Frustration und langsameres Ankommen im Team. Für die Unternehmen bedeutet es längere Onboarding-Phasen, höhere Fehlerquoten und zusätzlichen Schulungsaufwand.

Genau hier setzt der Einsatz von LYDIA Live Translation an, also die direkte Übersetzung gesprochener Sprache in Echtzeit. Im Unterschied zu klassischen Ansätzen wie Sprachkursen, Piktogrammen oder Smartphone-Apps fügt sich Live Translation unmittelbar in den Arbeitsalltag ein. Mitarbeitende können ohne Unterbrechung des Prozesses und ohne zusätzlichen Bedienaufwand in ihrer Muttersprache sprechen, während ihre Kolleginnen und Kollegen die Botschaft in der jeweils eigenen Sprache verstehen.

Im Alltag funktioniert das denkbar einfach: Spricht ein Mitarbeiter eine Anweisung in seiner Muttersprache, etwa »Bitte bring mir eine Palette in Gang 3«, erkennt LYDIA Live Translation die Eingabe automatisch und gibt sie in Echtzeit in der Sprache der Kollegin oder des Kollegen wieder, beispielsweise auf Polnisch oder Rumänisch. Für die Beteiligten läuft dieser Ablauf nahtlos im Hintergrund ab. Niemand muss ein Smartphone bedienen, auf Übersetzer zurückgreifen oder den Arbeitsfluss unterbrechen. Verständigung wird so zu einem selbstverständlichen Teil des Prozesses.

Die positiven Effekte sind sofort erkennbar: Die Zusammenarbeit in gemischten Teams wird reibungsloser, da Anweisungen, Rückfragen und Absprachen auch über Sprachgrenzen hinweg zuverlässig funktionieren. Das stärkt Vertrauen, reduziert Missverständnisse und schafft ein harmonisches Miteinander. Gleichzeitig fallen Sprachbarrieren bereits in der Einarbeitung, da neue Teammitglieder Sicherheitsvorgaben und Arbeitsabläufe von Beginn an verstehen. So sinken die Einstiegshürden und die Einarbeitungszeit verkürzt sich deutlich. Auch der Fachkräftemangel lässt sich besser abfedern: Internationale Arbeitskräfte können produktiv eingesetzt werden, selbst wenn sie die Landessprache noch nicht beherrschen. Distributionszentren öffnen sich damit für neue Talentpools und bleiben in Zeiten von Personalengpässen handlungsfähig.

Aus strategischer Sicht ist Live Translation daher weit mehr als nur ein Hilfsmittel für die Kommunikation. Sie wirkt präventiv, bevor Fehler entstehen, und stärkt zugleich die Bindung der Mitarbeitenden, die sich ernst genommen und verstanden fühlen.

Unternehmen, die sprachliche Barrieren abbauen, verbessern nicht nur ihre Prozessqualität, sondern senden auch ein klares Signal: Vielfalt ist willkommen und wird aktiv gefördert. Damit wird Sprache vom potenziellen Risiko zum Wettbewerbsvorteil. Distributionszentren, die Verständigung nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv gestalten, sichern sich Stabilität im Betrieb und schaffen eine Kultur, in der Zusammenarbeit über Sprachgrenzen hinweg selbstverständlich wird.



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