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Effizienzsteigerungen im Automatik-Lager mit Stöcklin Logistik

01.10.2010

Stöcklin als Generalunternehmer setzt in ihren Automatik-Lagern an allen System-Hierarchiestufen an, um nachweislich hohe Effizienzwerte zu erreichen.

Massnahmen beginnen bereits auf Stufe Lagerverwaltung und setzen sich fort bis hinunter in die Antriebstechnik respektive die Energieversorgung. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Neuanlagen oder Modernisierungen handelt. Bei Letzteren lassen sich erhebliche Effizienz-Steigerungen erzielen.

Am Anfang stehen immer ausführliche Gespräche mit dem Anlagenbetreiber um seine Bedürfnisse an Ein- und Auslagerperformance, Lagerdurchsatz, Lagerverfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu eruieren. Diese Betrachtungen werden immer unter dem Aspekt von betrieblichen Erfordernissen wie beispielsweise Auftragsprioritäten und Belastungsspitzen durchgeführt.

Im Verlaufe dieser Detailabklärungen kristallisieren sich Lösungsansätze zur Lagerauslegung, Wahl von Lagerstrategien und Ausgestaltung von Regelwerken zum Betrieb der Anlage heraus. Sobald sich alle Beteiligten über die bestgeeignete Lösung im Klaren sind, erfolgt die Auslegung der Anlage, die Definition der einzelnen Workflows, die Konfiguration von Lagerverwaltung, Lagerplatzverwaltung und Materialfluss.
Bevor die Anlage in die Produktion geht, stehen Simulationen an, um die Erreichung sämtlicher Zielsetzungen zu überprüfen und um Optimierungen auf allen Stufen der System-Hierarchie durchzu-führen. Nach Abschluss dieser Arbeiten sind die zu erwartenden Effizienz- und Performancewerte des neuen oder zu modernisierenden Automatik-Lagers bekannt.

Das Stöcklin Warehouse Management System 5.0 verfügt in der Masterkonsole über Einstellmöglich-keiten die im laufenden Betrieb die Einflussnahme auf die Anlagen-Effizienz und Performance zulässt. Es handelt sich hierbei um eine Möglichkeit um beispielsweise Auftragsprioritäten oder anderweitig hinterlegte Parameter zu übersteuern und mit der Wahl der Betriebsmodi „Boost-Drive“ die maximalen Geschwindigkeitswerte für Ein- und Auslagerungen zu erreichen, dies dann allerdings zu Lasten der Energieeffizienz. Umgekehrt lässt sich mit dem Betriebsmodus „Stöcklin Energie Konzept“ das Gegenteil bewirken. Die Anlage fährt in der Folge energieoptimal, wenn auch entsprechend langsamer. Auch damit werden allerdings die im Warehouse Management System hinterlegten Parameter beispielsweise zur Priorisierung von Aufträgen ausser Kraft gesetzt.

In welchem Betriebsmodus die Anlage auch immer betrieben wird, sei es im Modus „Automatik“, „BoostDrive“ oder „Stöcklin Energie Konzept“, die jeweiligen Performance- und Energieverbrauchs-Werte werden aufgezeichnet und lassen sich jederzeit ablesen und nachvollziehen.

Auf der Ebene Antriebstechnik/Energieversorgung gibt es zusätzliche Möglichkeiten die unabhängig der oben beschriebenen Massnahmen (Energie)-Effizienzwerte erhöhen, in dem Zwischenkreiskopplungen eingebaut werden. Damit lässt sich die anfallende Bremsenergie die beispielsweise beim Herunterfahren von Paletten oder Behältern anfällt benachbarten Antrieben zur Verfügung stellen. Auch die Rückspeisung von Energie in das Netz ist möglich um überschüssige Energie anstatt zu vernichten sich vom Netzbetreiber vergüten zu lassen.

 



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