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Jack Wolfskin mit TGW-Lösung in Logistik-Höchstform

03.08.2011

Der Outdoor-Spezialist Jack Wolfskin wuchs jedes Jahr stetig über 20%, wodurch die frühere Lager- und Logistikstruktur des Unternehmens wieder einmal aus allen Nähten platzte.

Deshalb entschied man sich 2007 dazu, in ein neues Distributionszentrum zu investieren und setzte dabei auf innovative Lager- und Kommissioniersysteme von TGW. Nach intensiver Planung sowie 18 monatiger Realisierung und Umstellung der gesamten Logistikorganisation, ist das neue Jack Wolfskin Logistikzentrum seit Sommer 2010 im Vollbetrieb und beliefert nun ganz Europa.

Führende Technologien und jahrzehntelange Anwendungserfahrung stecken in jedem JACK WOLFSKIN Produkt, damit „Draussen zu Hause“ für die Endverbraucher zur Wirklichkeit wird. Da liegt es nahe, dass der Marktführer für Outdoor-Ausrüstung in Europa auch bei der Konzeption und Realisierung seines neuen Distributionszentrums auf einen Partner setzte, der in seinem Bereich ebenfalls auf technischen Vorsprung und entsprechendes Umsetzungs-Know-how verweisen kann. „TGW konnte uns gegenüber die notwendige Reputation, Erfahrung und Kompetenz nachweisen, sodass wir uns sicher fühlen konnten“, sagt Christian Brandt, als CFO bei Jack Wolfskin auch für den Logistikbereich verantwortlich.

Lösungsvorteil: effizientes, automatisches Handling der Originalkartons

Das neue Logistikzentrum des Outdoorspezialisten in Neu Wulmstorf bei Hamburg setzt voll und ganz auf das direkte Handling von Kartons – auf Paletten, Tablare oder andere zusätzliche Ladungsträger wird verzichtet. Jack Wolfskin-Logistikleiterin Uta Mohr erklärt: „Schon sehr früh im Planungsprozess war uns klar, dass wir ohne Tablare oder zusätzliche Ladungsträger arbeiten wollten, die ja keine Lösung für uns gewesen wären, sondern nur eine Hilfe für die Lagertechnik.“ „Wir hatten dazu auch noch andere Lösungen gesehen, aber keiner außer TGW hatte sich von Anfang an getraut zu sagen, „Das machen wir mit euren Kartons“, ergänzt Brandt. „Und TGW lieferte uns auch ein kompetitives Angebot für eine effiziente Lösung, die sich nicht nur auf dem Papier rechnet.“

Neue Technologie – Neue Organisation – Neues IT-System

Das neue Logistikzentrum brachte für Jack Wolfskin nicht nur den Einsatz neuer Technologie, sondern führte auch zu weitreichenden Änderungen in der Organisation und zu einer kompletten Ablösung des alten EDV-Systems. Deshalb war es für die Verantwortlichen unabdingbar, dass das gesamte Projekt in den Händen eines Generalunternehmers liegen musste. „Wir wollten nicht in der Schnittstelle sitzen, sonst wären wir immer in der Situation gewesen, dass jeder Teillieferant sich mit dem anderen herausredet“, betont Uta Mohr. Dazu ist die Integration von Technik und IT der entscheidende Punkt, der solche Projekte zum Erfolg oder Scheitern bringt“. TGW konnte diese Anforderungen klar erfüllen und das Projekt gemeinsam mit Jack Wolfskin ohne einen einzigen Tag Betriebsausfall durchziehen. „Wir haben die EDV ausgetauscht, wir haben Technik ausgetauscht, wir haben die Organisation und Prozesse radikal geändert und sind dabei umgezogen. Kein Kunde hat das mitbekommen. Das habe ich ehrlich gesagt so auch nicht erwartet“, erzählt Brandt begeistet.

Containerentladung in 45 Minuten dank schlanker Entladungslogik

Herzstück des neuen Logistikzentrums ist das automatische Kartonlager. Die von TGW hierzu angebotene Lösung, mittels Twister-Technologie die angelieferten Kartons direkt und ohne zusätzlichen Ladungsträger in dreifachtiefer Lagerstruktur zu lagern, überzeugte die Logistikverantwortlichen bei Jack Wolfskin. „Für uns war entscheidend, dass TGW es mit einer dreifachtiefen Lösung schaffte, ein optimales Verhältnis von Lagerkapazität und Lagerdichte mit ausreichender Dynamik zu realisieren und das in akzeptabler Relation zum Investitionsvolumen. Das haben wir woanders so nicht gefunden“, erzählt Brandt. Und so wurde im ersten Schritt ein 12-gassiges Lager mit 210.000 Kartonstellplätzen realisiert. In zwei weiteren Ausbaustufen, wovon die erste bereits jetzt realisiert wird, kann das Lager auf insgesamt 19 Gassen und fast 310.000 Stellplätze erweitert werden.

Quantensprung in der Logistik von Jack Wolfskin

„Die TGW hat es geschafft, uns aus der Steinzeit in die logistische Neuzeit zu führen“, sagt Christian Brandt abschließend. „Sie haben es nicht nur geschafft, eine Lösung zu implementieren, sondern mussten uns als gesamte Firma und Organisation mitnehmen. Wir hatten keinerlei Know-how und Erfahrung in der Fördertechnik, wir hatten keinerlei Zahlen und keinerlei Historie hierfür. Dazu muss man viel Erfahrung haben, die Expertise und das Verantwortungsbewustsein, so ein Projekt in Gänze erfolgreich zu vollenden“

Und so ist man bei Jack Wolfskin sichtlich stolz auf das neue Distributionszentrum in Neu Wulmstorf, nicht zuletzt, weil man gerade den Saisonstart für Herbst / Winter 2010 im Vollbetrieb über die Bühne gebracht hat. „Wir haben hier 150 fest angestellte Mitarbeiter und jetzt, zum Saisonstart, noch einmal ca. 150 Zeitarbeiter mit denen wird das zum ersten mal im Zweischichtbetrieb abdecken konnten“, erklärt Uta Mohr.



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