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IT für intelligentes Netzwerk-Design

23.01.2019

Die Einführung des strategischen Analyse- und Planungssystems PSIglobal aus der PSI Logistics Suite unterstützt im Technologie- und Dienstleistungs-unternehmen Bosch Gestaltung logistischer Netze mit komplexen Kosten-strukturen Die digitale Transformation beim Supply Chain Network Design und erschließt Einsparpotenziale im zweistelligen Prozentbereich.

15 Geschäftsbereiche mit weltweit 60 Produktgruppen, 270 Produktionswerke, 800 Logistikzentren, 20.000 direkte Lieferanten und 250.000 Kunden zählen zum Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch. Bei der Überprüfung und gegebenenfalls Optimierung der vorhandenen Logistiknetze sowie der Gestaltung neuer Netzwerke verfolgt Bosch einen ganzheitlich funktionsübergreifenden TCO-Ansatz. »Der berücksichtigt nicht allein die Logistik, sondern bezieht unter anderem auch Einkauf, Fertigung und die Entwicklungen der Absatzmärkte ein«, erklärt Dr. Christian Lippolt, als Abteilungsleiter Logistics Consulting bei Bosch für Methoden des Supply Chain Network Design (SCND) verantwortlich. Seit 2017 arbeitet Bosch bei der Optimierung und Gestaltung seiner logistischen Netze mit dem IT-System aus der PSI Logistics Suite.

Die modular konzipierte Standardsoftware der PSI Logistics, Berlin, ist mit ihrem Funktionsumfang konsequent auf die Analyse und durchgängige Optimierung der operativen, taktischen und strategischen Planung- und Steuerungsebenen logistischer Netze ausgelegt. Die Programmfunktionen ermöglichen unter anderem die kombinierte Optimierung von Produktion und Logistik. Die eingesetzte Szenariotechnologie löst in Analyse- und Simulationsmodellen zudem zielführend und effizient sowohl strategische (etwa Standort- und Strukturoptimierung) als auch taktische (beispielsweise Lagerkapazitätsauslastung) Fragestellungen von Logistikprojekten. »Unter den Instrumenten für das Supply-Chain-Network-Design bringt die Szenario-Optimierung und -Evaluierung mit der von uns eigesetzten Software für uns den größten Nutzen«, erklärt Dr. Lippolt. »Wir profitieren vor allem von integrierten Optimierungsalgorithmen sowie der Erweiterbarkeit und dem flexiblen Design von Datenschnittstellen.«

Der kontinuierliche Abgleich von Ist- und Planungssoll-Daten sorgt dabei für eine durchgängige Optimierung der operativen, taktischen und strategischen Planung- und Steuerungsebenen. Die Kernfunktionen des Systems bieten unter anderem umfassende Analysemethoden zur Ermittlung, Aufbereitung und strukturierten Auswertung relevanter Kennzahlen (KPI). Besonderheit: PSIglobal kann alle gängigen Datenformate lesen, die heterogenen Daten aus unterschiedlichen Quellen nutzungs- und anwendungsgerecht formatieren und mit ihnen arbeiten, ohne dass sie in Zwischenschritten harmonisiert werden müssen. Das prädestiniert PSIglobal im Dialog mit ERP-Systemen überdies als zentrale Datendrehscheibe in Big-Data-Konzepten.

In der täglichen Praxis beim Supply Chain Network Design von Bosch geht es »nicht allein um die Überprüfung von einzelnen Relationen und einfachen Strukturen, sondern um eine übergreifende Netzwerkanalyse mit komplexen Kostenstrukturen«, so Dr. Lippolt. Die wurde etwa für ein komplettes Netzwerk der 15 Geschäftsbereiche auf Basis der vorhandenen Ist-Daten aller Bosch-Werke und Lagerstandorte der Geschäftsbereiche durchgeführt. Die Daten wurden in PSIglobal importiert, sukzessive die Lieferanten, Kunden und Transporttarife in die Simulationsmodelle eingepflegt und Optimierungsvarianten ermittelt. Mit dem Analyse- und Planungssystem konnten die Schlüsselelemente, Kostentreiber, maßgeblichen Parameter und entscheidenden Faktoren für das Netzwerk-Design weiter konkretisiert und Einsparpotenziale bei Netzwerkkosten wie Zoll-, Bestand- und Transportkosten in Höhe von 13 Prozent realisiert werden.

Nach den Erfolgen beim Netzwerk-Design bestehender Netzwerke wird PSIglobal das SCND von Bosch nun auch bei der Analyse und Optimierung von Netzwerken neuer Produktgruppen unterstützen. »Dabei verfolgen wir ein übergreifendes Product Lifecycle Management«, erläutert Dr. Lippolt. »Das beginnt bereits bei der Produktentwicklung und bindet bei der kombinatorischen Betrachtung von Produktion, Produktlebenszyklus und Logistik dynamische Effekte ein.« Mit der Szenariotechnologie im PSIglobal werden die Veränderungen in die Planungsmodelle einbezogen, deren Auswirkungen auf die Strukturen und TCO überprüft und die Modelle entsprechend optimiert. »Damit bietet das Analyse- und Planungssystem hervorragende Entscheidungsgrundlagen«, urteilt Dr. Lippolt. »Ein bestehendes Netzwerk später zu optimieren, ist äußerst aufwändig und schwierig. Wir können das Gros der Variablen von vorn herein in die ganzheitliche Betrachtung einbeziehen und das Netzwerk bestmöglich planen und gestalten.«

Besuchen Sie uns auf der LogiMAT in Stuttgart vom 19. bis zum 21. Februar 2019 in der Halle 8 / Stand D78.

Im Fokus stehen innovative Produkte, Lösungen und Systeme für die Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Distributionslogistik.

Unter folgendem Link können Sie einen Termin vereinbaren sowie ein Messeticket anfordern:

https://www.psilogistics.com/de/news-events/veranstaltungen/logimat/

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



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