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Green Warehousing mit dem Warehouse Management System 5.0 von Stöcklin Logistik

28.04.2010

Eine hohe Energie-Effizienz in automatisierten Lagerhäusern ist stark vom Einsatz und der Ausgestaltung der verwendeten Systeme abhängig. Angefangen bei der Auftragsvergabe des ERP-Systems bis zur Zwischenkreiskopplung an Antrieben der Bediengeräte.

In Zeiten stetig wachsender Energiepreise richtete Stöcklin Logistik ihre Entwicklungsvorhaben seit einiger Zeit verstärkt in Richtung aktives Energiesparen aus. Schon in der Planungsphase wurde klar, dass das Erreichen hoher Energie-Effizienz die optimale Zusammenarbeit sämtlicher Teilsysteme entlang der System-Hierarchie erfordert.

Unter der Bezeichnung „Stöcklin Energiekonzept“ finden sich Funktionalitäten und Massnahmen innerhalb des Stöcklin Warehouse Management Systems, der Stöcklin Steuerung (SPS), der Regal-Bediengeräte (RBG), von Automatischen Kleinteilegeräten (AKL), von Verschiebewagen und Förderanlagen die konsequent in den Dienst des aktiven Energiesparens gestellt werden.

Um ein anvisiertes Energieeffizienz-Ziel, das normalerweise in Form des Energiebedarfs in KW/h und der Nichtüberschreitung definierter Stromspitzen besteht, erreichen zu können, sind zunächst die logistischen Abläufe der vorliegenden Anlage detailliert nach Energieeinsparungsmöglichkeiten zu untersuchen.

In den Bereichen Lagerplatzverwaltung und Materialflussrechner, beides wichtige Komponenten des Stöcklin WMS, können Massnahmen wie die bedarfsgerechte Vorgabe von Geschwindigkeit und Beschleunigung oder die Einsatzstrategie die bei Hinfahrten ins Regal Einlagerungen, und bei den Rückfahrten Auslagerungen vorsieht, stark zur Energieeffizienz beitragen.Energiespar-Massnahmen im Bereich der Anlagen-Steuerung und der Geräte können beispielsweise im Einsatz von Zwischenkreiskopplungen liegen, welche die anfallende Bremsenergie am Gerät direkt einem anderen Antrieb zur Verfügung stellt.

Ein anderes Beispiel als Beitrag zur Energie-Effizienz einer Anlage sind energieoptimal aufeinander abgestimmte Ein- und Umschaltzeitpunkte von Fahr- und Hubbewegungen an Geräten.
Auch der Einsatz von Netzrückspeisungen kann in Erwägung gezogen werden. Damit wird Energie die im laufenden Betrieb nicht benötigt wird zurück in das öffentliche Stromnetz gespeist.

Bevor jedoch solche Massnahmen getroffen werden, sollte in jedem Fall das Lagerlayout auch dem Aspekt der Energieeffizienz Stand halten. Die Anlagen-Performance und Ziele beim Energiebedarf müssen sich dabei nicht unbedingt konkurrenzieren. Intelligente Abläufe und Strategien in Kombination mit den technischen Möglichkeiten von Stöcklin WMS, Steuerung und Geräten lassen grosse Energieeinsparungen zu.

Stöcklin Logistik AG, Marcel Grüninger, 22.4.2010



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