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Nissin steuert seine Logistik länderübergreifend mit LFS

08.11.2011

Zentrale Logistik-Software für Europa

Die 1938 in Yokohama gegründete Nissin Corporation ist einer der fürenden globalen Logistik-Dienstleister. Das japanische Unternehmen erbringt mit rund 200 Niederlassungen in Asien, Europa und Nordamerika logistische Dienstleistungen. Alle europäischen Standorte werden von der deutschen Zentrale in Neuss aus mit der informationstechnschen Infrastruktur versorgt, die heute für eine lestungsfähige und sichere Logistik unabdingbar ist. Eine besondere Rolle spielt dabei das Lagerführungssystem LFS des Technologie- und Beratungsunternehmens Ehrhardt + Partner.

Die europäischen Logistikzentren von Nissin in Frankreich, Spanien, Großbritannien, Österreich und Polen arbeiten alle auf derselben zentralen Installation von LFS, wobei die Oberflächen der Software in der jeweiligen Landessprache dargestellt werden. Die Software für Europa wird auf einer IBM i-Series zentral in Neuss betrieben. Die Datenübertragung zwischen dem Hauptsitz Neuss und den Niederlassungen erfolgt über gesicherte Netzwerk-Verbindungen. Wie Nissins IT-Leiter Wilhelm Meer erklärt, funktioniert LFS mit der größten Zuverlässigkeit: „Die Integrität des Systems erlaubt eine exakte Verwaltung und Nachvollziehbarkeit der Lagerbestände, die Datenqualität ist für alle Standorte einwandfrei.“

Im Zuge einer Implementierung werden die bewährten Abläufe und logistischen Standards auch am neuen Standort eingeführt. Da sich die Prozesse von Land zu Land im Detail unterscheiden können, ist ein sehr flexibles Warehouse-Management-System nötig. Jede neue Einführung der Software wird mit einer logistischen Optimierung verbunden, in die auch die Mitarbeiter vor Ort einbezogen werden.

LFS arbeitet integriert mit den Warenwirtschafts-Systemen der Kunden von Nissin. Dies bedeutet, dass die Kunden des Logistik-Dienstleisters Versanddaten wie etwa den Auftragsstatus jederzeit online überprüfen und auch an ihre Auftraggeber übermitteln können.

Auch außerhalb der Kommissionierung konnten Verbesserungspotenziale aktiviert werden. Beispielsweise berechnet LFS mit der Bildung der Sendungen, das heißt noch vor dem Picken, die Versandlademittel, die jeweils benötigt werden. Die Informationen zu den Transportaufträgen und deren Volumen können vorab Spediteuren zur Verfügung gestellt werden. So ist es möglich, sowohl die Zeit als auch die Kosten zu reduzieren, da die Ressourcen für den Transport genau auf den tatsächlichen Bedarf auszurichten sind. Insgesamt stellt der IT-Leiter fest: „Die automatisierte Datenverarbeitung und -kommunikation durch LFS hat im Verbund mit den optimierten Abläufen zu einer erheblichen Beschleunigung der gesamten Auftragsbearbeitung geführt.“

Bemerkenswert ist darüber hinaus der hohe Grad an Individualisierung, den Nissin seinen Auftraggebern zur Verfügung stellen kann. „Wir haben ungeheuer viele Einzelanforderungen der Kunden umgesetzt“, betont Wilhelm Meer. Jetzt ist der Dienstleister mit seiner sehr leistungsfähigen Lagerverwaltung in der Lage, vielfältige Logistikanforderungen und Kundenwünsche zu erfüllen.



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