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Aus Kipp 50+ wird schnell 60+

27.05.2013

Modernisierung und Erweiterung eines AKL

Die Heinrich Kipp Werk KG mit Sitz in Sulz am Neckar (Schwarzwald) ist einer der führenden Anbieter im Bereich Spanntechnik, Normelemente und Bedienteile. Das Unternehmen hat viastore jetzt mit der Erweiterung des bestehenden Kleinteilelagers für Fertigteile beauftragt. Dafür erarbeiteten Kipp und viastore gemeinsam ein dreistufiges Konzept, um den laufenden Betrieb während der Erweiterung zu gewährleisten. Dieses umfasst ein Upgrade des Warehouse Management Systems viad@t auf die Version 7.4 sowie die Online-Kopplung der Fördertechnik an die Montage-Arbeitsplätze und die automatische Ver- und Entsorgung des rund 40 Meter entfernten Produktionsgebäudes. Neben dem Update der Software übernimmt viastore die Erneuerung der gesamten Hardware, der Fördertechnik-Steuerung sowie die Erweiterung des bislang sechsgassigen Lagers um drei zusätzliche Gassen. Die Regalbediengeräte vom Typ viaspeed XL mit Klemmriemenförderern gewährleisten ein effektiveres Ein- und Auslagern der Produkte.

Generell wurde sehr großen Wert darauf gelegt, keine Stauräume in der Prozesskette zu erhalten. Dafür musste ein nahezu durchgängiges Fließprinzip organisiert werden. Die Waren bleiben im System bis zur Auslieferung. Somit wird wertvolle Wartezeit zwischen den Prozessstufen gespart. Ein weiterer Punkt ist die Optimierung des Wareneingangs. Hier soll die vereinnahmte Ware nun umgepackt und über die Fördertechnik direkt dem AKL zugeführt werden. In der Kommissionierung werden für die Versorgung von Tochtergesellschaften und Großkunden gesonderte Prozesse installiert – unter anderem können die Mitarbeiter kundenspezifische Verpackungen auswählen. Nach dem eigentlichen Pack-Prozess werden die nach Speditionen und Paketdienstleistern sortierten Sendungen in verschiedene Transportsorter verpackt.

Der Projektname Kipp 50+ steht für Leistungssteigerung in Prozent, die durch die Erweiterung zu erwarten ist. Während des Projektablaufs wurde allerdings schnell klar, dass der Projektname in Kipp 60+ geändert werden muss.



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