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Online-Shop erfordert neue Prozesse bei HANSA-FLEX

03.03.2014

Automatisierung weiterer Abläufe vereinfacht E-Fulfillment

HANSA-FLEX, einer der weltweit führenden Systemanbieter rund um die Hydraulik, bietet seinen Kunden seit Kurzem die Möglichkeit, mehr als 80.000 Artikel online zu bestellen. Deshalb muss das Unternehmen in seinem automatischen Kleinteilelager (AKL) im oberbayrischen Geisenfeld eine deutlich höhere Menge an Kleinaufträgen per Paketversand abwickeln und automatisierte gemeinsam mit viastore die Prozesse auf der Versandstrecke.

Bislang versah viad@tWMS die Versandkartons am Kommissionierplatz mit einem Barcode inklusive Liefernummer. Dieser diente der weiteren Bearbeitung im SAP-System – dort wurde je nach Frachtführer das passende Versandlabel gedruckt und vom Mitarbeiter auf dem Karton angebracht. Jetzt werden die Pakete bereits am Kommissionierplatz versandfertig gepackt: Der Lieferschein wird gedruckt und hineingelegt. viad@t druckt auch gleich das Label mit der Paketnummer, das der Kommissionierer auf den Kartondeckel klebt. Das Paket wird dann auf das Förderband aufgesetzt und fährt zum Versandsorter, wo es automatisch die vier Schritte Erkennen, Wiegen, Verschließen und Bekleben durchläuft.

Das Label mit der Paketnummer wird dabei zunächst an einer Omni-Scan-Station eingelesen. Das neue Fördertechnikteilstück läuft hier schneller, um die ankommenden Pakete zu vereinzeln. Danach ermittelt eine Durchlaufwaage das Gewicht des Pakets. Paketnummer und Gewicht werden an SAP weitergeleitet, das anhand dieser Daten den für den Empfänger zuständigen Paketdienstleister definiert. Ein vollautomatischer Klebeautomat verschließt den Paketdeckel versandfertig. Anschließend beklebt eine vollautomatische, netzwerkfähige Etikettendruck- und -spendeanlage mit aufgebautem Thermodrucker den ausgerichteten Karton mit dem Versandetikett. Dabei kann das Etikett je nach der Oberflächenbeschaffenheit des Pakets nass oder mittels Klebeband angebracht werden. SAP sendet über viad@tWMS den Druckauftrag direkt an den Etikettendrucker. Anschließend wird das Paket auf eine der vier Versandbahnen geschoben. Mehrere davon sind für die Paketdienstleister GLS und TNT reserviert. Für Pakete, die einen Fehler aufweisen, steht die letzte Bahn als NIO („Nicht in Ordnung“)-Station bereit.

Dank dieser Prozessanpassungen kann HANSA-FLEX den erhöhten Auftragseingang gut bewältigen – und die gewohnt kurzen Lieferzeiten einhalten.



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