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Durchlaufreinigungsanlage für die Automobilindustrie: Mader steuert Behälterreinigung mit LFS

23.04.2015

Die Johann Mader Lager GmbH ist spezialisiert auf Kontraktlogistik und Dienstleister für die Automobilindustrie – ganz konkret auf die Mehrweg-Behälterreinigung. Aktuell stehen alle Zeichen auf Wachstum. Klar, dass damit einhergehend auch die IT-Infrastruktur mitwachsen muss. Das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) unterstützt dieses Vorhaben des Logistikdienstleisters optimal.

Die Software steuert den Materialfluss und die Reinigung der u.a. mit Öl und Fett verschmutzten Behälter, die Mader täglich von seinen Automobil-Kunden erhält. Die Herausforderung: Die Anlieferung erfolgt ohne Avis – Flexibilität ist gefragt, um die Prozesse aufeinander abzustimmen und miteinander zu verknüpfen. Das Pilotprojekt startete am Standort Heidelberg. Acht weitere sollen folgen.

In Heidelberg verfügt Mader über mehr als 9.500 m² Lager- und Umschlagsfläche. Als Dienstleister für die Automobilindustrie ist das Unternehmen nahezu der einzige Anbieter, der sich neben reiner Kontraktlogistik auch auf die Behälterreinigung spezialisiert hat. Um mehr Transparenz in den Prozessen und in der Bestandsverwaltung zu erhalten, führte Mader LFS ein. Für E+P war das ebenso ein Pilotprojekt wie für das Logistikunternehmen: Die Anbindung des Lagerführungssystems an eine Durchlaufreinigungsanlage ist in dieser Form bisher einzigartig. Ebenso werden das angrenzende Hochregallager (HRL) und die Zuweisung zu den Pufferplätzen vor der Durchlaufreinigungsanlage von der Software gesteuert.

Blitzblank mit LFS

Artikelreine Paletten, die Behälter einer Größe enthalten, gelangen vom Wareneingang sofort zur Durchlaufreinigungsanlage oder zur Zwischenlagerung ins HRL. Heterogene Paletten erreichen die nächste Bearbeitungsstufe erst, nachdem sie artikelrein sortiert sind. Vor der Reinigung werden die Paletten auf eine von insgesamt 28 Blockspuren bereitgestellt – sortiert nach Behältergröße. Dies ist entscheidend, um die Durchlaufreinigungsanlage individuell einzustellen, maximale Sauberkeit zu gewährleisten und so exakt die Anforderungen der Automobilindustrie zu erfüllen. Nach dem LiFo-Prinzip (Last in, First out) erfolgt die Reinigung über die ca. 20 m lange Waschstraße und anschließend die artikelreine Sortierung auf Paletten oder die Konfektionierung von Packsätzen bzw. Sets. Danach führt das System die sauberen Behältnisse entweder ins HRL oder direkt zum Warenausgang und zum Versand. Mit LFS wäscht Mader ca. 15.000 Behälter pro Tag für seine Kunden und profitiert gleichzeitig vom Monitoring der Prozesse. Um dieses Plus an Wirtschaftlichkeit auch auf die weiteren acht Standorte zu übertragen, plant der Logistikdienstleister bereits das Gesamt-Roll-out von LFS.



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