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iFD-Add-on-AutoStore überzeugt in der Praxis

08.03.2017

AutoStore-Anlagen sind außerordentlich flexibel und lassen sich an jede räumliche Gegebenheit des Kunden anpassen. Aus diesem Grund wird genau diese Flexibilität auch von dem steuernden System, etwa einem Lagerverwaltungssystem oder einem Kommissioniersystem, erwartet.

Bereits seit 2011 integriert die iFD erfolgreich AutoStore-Systeme in ihr Lagerverwaltungssystem (iFD-LVSS). Als resultierender Schritt, nach einer Vielzahl erfolgreich durchgeführter Integrationen, wurden die entwickelten Funktionalitäten und die Schnittstelle zur AutoStore-Technik nun in ein eigenes Add-on verpackt, welches auch selbständig – das heißt ohne iFD-LVS – als reines Kommissioniersystem implementiert werden kann. Da die AutoStore-Anlagen außerordentlich flexibel sind und sich an jede räumliche Gegebenheit beim Kunden anpassen lassen, wird genau diese Flexibilität auch von dem steuernden System, dem Lagerverwaltungssystem oder Kommissioniersystem, erwartet. Diesem Anspruch wird das iFD-AutoStore-Add-on gerecht, denn eine Kompatibilität mit nahezu jedem ERP- und Lagersystem ist gegeben.

Der Vorteil der vollautomatischen Behälteranlage ist neben der hohen Ressourcen- und Volumennutzung auch die besonders effiziente Lagerung von Kleinteilen. Der Energieverbrauch mit < 100 W/Roboter ist deutlich geringer als eine vergleichbare, durch Regalbediengeräte gesteuerte Anlage.

Eigenschaften und Highlights des Add-ons:

Durch die permanente Betrachtung der Abrufmengen je Artikel, wird eine durchgängige Optimierung der Behälterposition durchgeführt. Daher stellt die AutoStore-Lösung optimale Bedingungen sowohl für Mittel- und Langsamdreher, aber insbesondere auch für Schnelldreher bereit.

Der Austausch zwischen iFD-System und AutoStore-Technik erfolgt über ein Task-Interface, eine praxiserprobte, stabile, schnelle und unterbrechungsfreie Kommunikationsvariante. Eine integrierte Online-Schnittstelle zu am AutoStore integrierten Waagen ermöglicht die Gewichtserfassung und Mengenkontrolle beim Kommissioniervorgang. Der Austausch eignet sich besonders bei der Kommissionierung von Kleinstteilen wie Schrauben, denn der Zählvorgang wird damit rationalisiert. Über Pick-by-Light Elemente, welche an den Ports verbaut und mittels iFD-Add-on angesteuert werden, können High Runner kommissioniert oder ein Multi-Order-Picking Prozess integriert werden.

Wartezeiten, welche sich durch den Bereitstellungsprozess der BINs ergeben, werden dadurch eingespart.

Mit Hilfe von Artikelgrafiken, welche im iFD-System hinterlegt werden, wird der Kommissioniervorgang schneller und effizienter. Die Aufnahme der Artikelgrafik erfolgt bei erstmaliger Einlagerung mit Hilfe einer Kamera, welche am Port integriert ist und durch das Add-on angesteuert wird.

Im Add-on-Standard ist auch der Druck von Kommissionierlabeln enthalten. Der Labeldruck erfolgt mit einem am Port integrierten Labeldrucker. Die Schnittstellen zu allen gängigen Labeldruckern sind im Kern des Add-on bereits vorhanden.

Neben einer Reihe von weiteren Features ist die Fachausleuchtung am Port noch anzumerken. Durch den Einsatz von Pick-by-Light Elementen wird der Kommissioniervorgang beschleunigt und überwacht. Eine Falschkommissionierung kann mit einer Eingriffsüberwachung ausnahmslos ausgeschlossen werden.

Wie bereits dargestellt, lassen sich mit dem LVS-AutoStore-Add-on beinahe alle unterlagerten Peripheriegeräte anbinden. Die gängigsten angebundenen Komponenten sind folgende:

  • Drucker und Terminals
  • Pick-by-Light und Pick-by-Scan Technik
  • Kameratechnik zur Unterstützung und Überwachung

Das Cockpit des AutoStore-Add-on ist für die Berechnung und visuelle Darstellung des Forecasts, der Systemauslastung und -verfügbarkeit sowie für die Leistungskennzahlen zuständig. Es werden Informationen wie die Portleistung (Behälter pro Port und Stunden), die Systemeffizienz (durchschnittliche Wartezeit an den Ports) oder auch die mittlere Auftragsbereitstellungszeit (wann erfolgt der Auftragsstart am Kommissionierport nach Auftragseinlastung) visuell am Dashboard sowie per App auf mobilen Geräten dargestellt. Auch der aktuelle Status je Roboter kann vom Mitarbeiter am Port oder im Leitstand abgerufen werden.

Mit Hilfe der bereitgestellten Informationen des überlagerten Systems führt das AutoStore-Add-on zudem eine Arbeitsvorplanung durch. Dadurch wird der termingerechte Kommissionier- und Auslagervorgang gesichert. Die Erfahrung der iFD zeigt, dass mit dem AutoStore-Add-on sowie der AutoStore-Technik auch Hochleistungssysteme mit Leistungen von mehreren Tausend Ein- und Auslagerungen pro Stunde realisiert werden können.

Unser Team informiert und berät Sie auf der LogiMAT in Stuttgart vom 14. bis 16. März 2017 über die Anwendungsfälle und Integrationsmöglichkeiten des AutoStore-Add-on. Besuchen Sie uns am Stand 8A02 in Halle 8.



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