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Unser Essen: Eine Herausforderung an die Logistik

26.10.2017

Das Food Service Unternehmen FFS händelt seine empfindlichen Waren mit storelogix

Bei Fresh Food Services ist der Name Programm. Das ganze System des Bochumer Unternehmens ist darauf ausgerichtet, absolute Frische und beste Qualität zu bieten.Gerade das ist aber im Lebensmittel-Großhandel eine echte Herausforderung. Die Lagerabläufe sind komplex und fehleranfällig. Zahlreiche Gesetze und Verordnungen müssen eingehalten werden und es gibt eine umfangreiche Dokumentationspflicht. Ohne ein leistungsfähiges Warehouse Management System, dass die Prozesse um MHD-Prüfung, Temperaturführung oder Chargenrückverfolgung lückenlos abbildet, läuft in dieser Branche nichts.

FFS managt seine Logistik seit vielen Jahren erfolgreich mit storelogix – einem hochflexiblen Lagerverwaltungssystem, das ursprünglich für die Lebensmittelbranche entwickelt wurde. Die wichtigsten Bereiche, die die Software unterstützt, sind die Themen Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bzw. Restlaufzeit (RLZ) und zum anderen das Thema »Wie geht man mit Ware im Lager um?«. Es gibt Artikel, die haben eine so geringe Restlaufzeit, dass es sich gar nicht lohnt, sie einzulagern. Wenn beispielsweise eine Metzgerei mit einem Cateringservice Salate anbietet, nimmt Fresh Food Services bis mittags die Bestellungen an und ordert die Ware ad hoc beim Lieferanten. Der produziert dann bis 16 Uhr und liefert noch in der Nacht die frischen Salate ins FFS-Lager nach Linthe. Dort gibt es einen Sammellagerplatz, an dem alles steht, was am nächsten Tag ausgeliefert werden muss. Der Kommissionierer pickt anschließend nur noch die entsprechenden Produkte für den Versand. Der Vorteil dieser Artikel ist, dass sie kein Kapital binden, weil sie schnell wieder verkauft werden und eben nicht im Lager liegen. Dafür machen sie aber sehr viel Arbeit: Jeder einzelne Artikel muss vereinnahmt werden, bevor er in den Versand geht. Lagerware wird im Unterschied dazu palettenweise eingelagert, d.h., dass man nur einen Wareneingang für beispielsweise 120 Kartons tätigt.

Lebensmittel sollen frisch, knackig und gesund sein: Das funktioniert aber nur, wenn auf die Logistik Verlass ist

Die Anforderungen bei Lebensmitteln sind sehr hoch und kaum mit anderen Artikeln und Branchen zu vergleichen. Was Menschen essen, muss ordnungsgemäß gehändelt werden, sonst schadet es im schlimmsten Fall der Gesundheit der Verbraucher. Lebensmittelgroßhändler müssen also zu jeder Zeit wissen, an welchen Kunden welche Ware mit welchem MHD gegangen ist. Nur so kann – sollte es wirklich einmal nötig sein – die Ware zurückgeholt werden. Außerdem bedeutet die begrenzte Haltbarkeit der Produkte, dass sie verderben können und dann weggeworfen werden müssen. Schafft man es also nicht, die Ware zu verkaufen, bevor die (dem Kunden garantierte) Restlaufzeit erreicht ist, wird Kapital vernichtet. »Deshalb ist es so wichtig, ein System wie storelogix zu haben«, sagt FFS-Geschäftsführer Julian Beck. »Damit haben wir alle Prozesse permanent im Blick und bringen über verschiedene Hubs jede Bestellung innerhalb von 24 Stunden an ihren Platz – deutschlandweit und natürlich kompromisslos frisch.«

Zuverlässiger Qualitätscheck vom Wareneingang bis zum Versand

Die Arbeit mit storelogix beginnt direkt beim Wareneingang. Hier wird kontrolliert, ob bei den angelieferten Artikeln die Restlaufzeit stimmt und ob sie auch tatsächlich bestellt wurden. Ist alles in Ordnung, muss das HACCP-Protokoll ausgefüllt werden. Erst dann wird vereinnahmt, im Bestand aufgeführt und eingelagert. »storelogix hilft also dahingehend, dass man weiß: ‚Ja, es handelt sich um bestellte Ware‘, ‚Ja, die Produkte haben die Eigenschaften, die wir verlangen‘, ‚Ja, alle Artikel hatten die richtige Temperatur und auch die Anzahl stimmt‘«. Dies erklärt Michael Schmidt (IT-Koordination und Projektsteuerung Logistik) von FFS. Bei der Kommissionierung ist mit storelogix zu jedem Zeitpunkt bekannt, welcher Artikel, mit welchem MHD, auf welchem Lagerplatz liegt. Die Kommissionierer werden per MDE-Gerät an die entsprechenden Plätze geführt. Zusätzlich berücksichtigt storelogix, wo die Ware hingeht und priorisiert entsprechend: Wenn also eine Lieferung ins weiter entfernte Süddeutschland muss, wird der Auftrag zuerst erledigt. Ist die Kommission abgeschlossen, wird der Lieferschein mit den zurückgemeldeten Daten gedruckt und die Ware kann versendet werden.



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