News

News-Übersicht anzeigen

Retourenmanagement mit SuPCIS-L8: damit der Workload zum Workflow wird!

04.05.2021

Eine der wohl größten Herausforderungen für viele Unternehmen im Lager: die Bearbeitung von Retouren – ein durchaus mühseliger und zeitaufwendiger Prozess, welcher sich zu einem wesentlichen Bestandteil innerhalb der gesamten Lieferkette entwickelt hat. Denn nicht immer bleibt die bestellte Ware auch im Besitz des Kunden.

Mögliche Gründe für eine Rücklieferung sind zum Beispiel: das gelieferte Produkt entspricht nicht den Erwartungen des Kunden, es wurden mehrere Varianten bestellt, die Ware ist beschädigt oder wurde falsch geliefert (Reklamation). Doch auf welche Weise lassen sich Retouren im Lager erfolgreich managen? Eine effiziente und transparente Lösung zur Verwaltung von Rücksendungen bietet hier unser Warehouse Management System SuPCIS-L8.

Daten als Basis schaffen

Grundsätzlich muss jede Retoure im Lager separat bearbeitet werden. Damit die Retouren im WMS schnell vereinnahmt werden können, benötigt das WMS Avisierungsdaten, die auf zweierlei Art und Weise angelegt werden können. Im ersten Fall werden die Grunddaten für die Retourenposition direkt nach der Verladung des ursprünglichen Pakets an den Kunden angelegt, sodass bereits bei der Auslieferung einer Lieferposition je Artikel im LVS die Rücksendungsmöglichkeit aktiviert ist. Diese bleibt im System dann für einen Zeitraum von beispielsweise 45 Tagen bestehen. Im zweiten Fall werden die Informationen über die Retouren bei gewünschter Retournierung des Kunden angelegt. In der Praxis bedeutet dies, dass der Endkunde die Rücksendung ankündigt – bspw. in einem Retourenportial, einer App oder auch dem Kundenservice – woraufhin das Retourenavis über das ERP-System an das WMS übertragen wird.

Physischer Prozess einer Retourenbearbeitung

Im nächsten Schritt, der physischen Bearbeitung im Lager bei Eintreffen der Retoure, kann auf Grund vorliegender Daten und smarter Prozesse die retournierte Ware in Bezug auf den Artikel sowie auf die zugrundeliegende Lieferposition mit einfachen Mitteln identifiziert werden. Eine schnelle Suchfunktion verhilft hier zum Ziel: so kann bspw. durch Scan der Packstücknummer der Retoure, in Kombination mit der Anzeige von Produktbildern schnell und zweifelsfrei die richtige Position identifiziert werden, da zu jeder Retoure auftragsbezogene Eigenschaften, wie Kundenname, Absenderadresse und Auftragsnummer hinterlegt sind. Nachfolgend werden die Unversehrtheitsprüfung und der Verwendungsentscheid durchgeführt. Je nach Ergebnis kommt es im Anschluss zu einer Wiedereinlagerung, einem Anstoß einer detaillierteren QS-Bearbeitung oder einer Bestandskorrektur. Durch Synchronisation mit dem ERP-System können Gutschriftenprozesse sowie Bestandsverfügbarkeit ohne Zeitverlust erfolgen.

Ein weiterer Vorteil der Retourenbearbeitung in SuPCIS-L8 ist die Sortierungsmöglichkeit per Scan und optional auch Put-to-Light für wiedereinzulagernde Ware. Auf diese Weise können bereichsreine, vorsortierte und wegeoptimale Einlagerungen für die Retouren umgesetzt werden.



Weitere Informationen, die für Sie interessant sein könnten:
Damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert, legen wir kleine Dateien – sogenannte Cookies – auf Ihrem Gerät ab. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutzerklärung