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iFD Warehouse Management ermöglicht sicheres Gefahrstoff-Handling bei der LSU Schäberle Logistik & Speditions- Union Gmb

23.06.2021

Die Lagerung von Gefahrstoffen wird durch eine Vielzahl von technischen Regelungen, Gesetzen und Verordnungen bestimmt. Um den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen im Lager zu gewährleisten, bietet das iFD-WMS ein eigenes Gefahrstoffmodul.

Das Warehousemanagement-Modul kommt auch bei dem iFD-Kunden LSU Schäberle Logistik & Speditions- Union GmbH u. Co. KG zum Einsatz. Der langjährige iFD-Kunde am Standort in Stuttgart-Weilimdorf beschäftigt sich bereits seit 1973 mit nationalen und internationalen Verkehren sowie logistischen Aufgaben jeder Art, insbesondere im Gefahrgutbereich.

Während der gesamten Implementierungsphase hat, die iFD ein Warehouse Management System für ein automatisches 5-gassiges Gefahrstofflager, mit Kommissionierplätzen in spezieller Bauweise (auf 13% sauerstoffreduziert) in enger Zusammenarbeit mit LSU implementiert. Die iFD-Software besitzt zudem individuelle Kundenschnittstellen zur Mandantenverwaltung und ermöglicht die Gefahrgutbelabelung für den nationalen und internationalen Versand. Zu jedem Produkt werden die zugehörigen Lagerklassen und Eigenschaften der Stoffe, die für eine mögliche Zusammenlagerung berücksichtigt werden müssen, im Artikelstamm geführt. Ebenso können am Artikelstamm die Wassergefährdungsklassen vermerkt werden.

Folgende komplexe WMS- Funktionalitäten werden durch das System abgedeckt:

  • Wareneingangsmeldung mittels automatisierter Avisierung per Mandantenschnittstelle und manuell anhand von E-Mails, Scheinen und Listen
  • Warenannahme und Einlagerung
  • Verteilung der Ware zwischen den Lagern mittels Werkverkehres
  • Lagerführung
  • Auftragsterminierung, Freigabe und Warenausgang
  • Kommissionierung und Ganzpalettenauslagerung
  • Konsolidierung und Zusammenführung von Sendungen im Werkverkehr
  • Verladung
  • Abrechnung von Lagergeld und Mehrwertdienstleistungen
  • Feuerwehrliste zur Auswertung der Gefahrstoffe des jeweiligen Lagerbereichs
  • Grundlagen für den Jahresbericht des Gefahrgutbeauftragten

Das iFD-WMS ist durchgängig in Java implementiert, objektorientiert und benutzt eine relationale Datenbank, auf die alle Systemkomponenten zugreifen. Es ist nach der Client-Server-Architektur strukturiert, in allen Teilen skalierbar und auf Erweiterungen anpassbar. Durch die Systemimplementierung werden die bestehenden Prozesse optimiert, vereinfacht und die Transparenz innerhalb der Intralogistik erhöht.

Eigenschaften und Highlights des WMS - Gefahrstoffmoduls

Das Modul Gefahrstoff beinhaltet alle Funktionen, die für die Lagerung von gefährlichen Stoffen unerlässlich sind. Hierzu zählen unter anderem die Beachtung von Wassergefährdungsklassen, Höchstlagermengen und Zusammenlagerverboten aufgrund von Gefahrstoffklassen.

Das iFD-WMS überwacht die Höchstlagermengen auf unterschiedlichen Ebenen. So werden die Kombination von Gefahrstoffsätzen, der Treibgasanteile sowie vorab definierte Gefahrstoffbereiche in die Berechnung mit einbezogen. Für die Steuerung der Lagerprozesse sind die Lagerbereiche, die zugleich den Brandabschnitt darstellen, im iFD-WMS das zentrale Element.

Die iFD Software verwaltet zu jedem Produkt Lagerklassen, die bei einer möglichen Zusammenlagerung berücksichtigt werden. Zusammenlagerverbote werden nach TRGS, anhand von Gefährdungsgruppen, betrachtet. Die Gefahrstoffgruppen, die in einem Abschnitt gelagert werden können, werden durch das iFD-WMS anhand der Artikel und Klassen, die bereits in diesem Bereich eingelagert sind, selbständig gebildet. Die Zusammenlagerungsmöglichkeiten nach TRGS werden im iFD-WMS in Matrixstrukturen gepflegt.

Neben LSU Schäberle nutzen viele weitere namenhafte Kunden, u.a. auch die InfraLeuna GmbH, das WMS-Modul Gefahrstoffe der iFD.

Rückfragen zum iFD WMS beantwortet Ihnen Frau Förster gern.

Mail: Elisa.foerster@ifd-gmbh.com

Telefon: 0371 – 53880 -226



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