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Black Friday & Co. – Auftragsspitzen mit pL-Store® sicher im Griff

24.11.2021

Die Rabattschlacht bzw. Schnäppchenjagd hat begonnen. Online-Händler, die während der Cyber Days Rekordumsätze für sich verbuchen möchten, müssen nicht nur eine hohe Warenverfügbarkeit, sondern auch kürzeste Lieferzeiten sicherstellen. Ohne ein leistungsstarkes WMS ist das heute nicht mehr realisierbar.

Laut einer Mitteilung des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) sind die Umsätze im Online-Handel von Juli bis 2021 um 14,8 Prozent auf 22,194 Milliarden Euro gestiegen. Damit sei es das wachstumsstärkste Quartal seit fünf Jahren. https://www.bevh.org/presse/pressemitteilungen/details/e-commerce-mit-staerkstem-wachstum-im-dritten-quartal-seit-2017.html

Speziell für die anstehenden Aktionstage Black Friday und Cyber Monday prognostiziert Statista, dass die Online-Shopper geneigt sind, Waren in einem Gegenwert von rund 4,9 Milliarden Euro über das Netz zu ordern. In 2020 beliefen sich die Ausgaben an diesen Tagen auf 3,8 Milliarden Euro. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1076963/umfrage/ausgaben-an-black-friday-und-cyber-monday-in-deutschland/

Digitalisierung: Kundenzufriedenheit auch in Peak-Zeiten sicherstellen

Auf den »Einkaufzetteln« für den Black Friday finden sich in erster Linie Elektronikartikel, gefolgt von Mode und Accessoires sowie Spielekonsolen. https://de.statista.com/infografik/20107/meistgekaufte-produkte-am-black-friday-in-deutschland/

Folglich ist der Handlungsdruck in diesen Branchen am größten. Aber auch der Anteil an Möbeln und Haushaltsartikeln wächst. Dabei ist die mit einem Online-Kauf verbundene »Customer Journey« bzw. »Customer Experience« mehr denn mit der Intralogistik eines Anbieters verknüpft. Zettelwirtschaft in Verbindung mit aufwändigen Suchvorgängen und langen Laufzeiten werden dem nicht gerecht – insbesondere bei Peaks wie den Cyber Days sowie den sich anschließenden Weihnachtseinkauftouren im Web. Diese Ineffizienzen lassen sich durch den Umstieg auf eine digitalisierte, beleglose Auftragsabwicklung bereinigen. In dem standardisierten und zugleich individuell maßgeschneiderten Warehouse Management System (WMS) pL-Store® von proLogistik sind nicht nur alle Prozesse vom Wareneingang über Lagerung und Kommissionierung bis hin zum Versand lückenlos abgebildet.

Shop-Integration und intelligente Pick-Strategien inklusive

Parallel lassen sich auch Online-Shops oder der Amazon Market Place nahtlos ohne jegliche Schnittstellenproblematik respektive Medienbruch anbinden, sodass eine durchgängige Kommunikation zwischen den Shop-Systemen und dem WMS angestoßen wird. Damit ist dem WMS auch Auftragslast in Echtzeit bekannt. Auf Basis dieser Informationen findet automatisiert ein direkter Abgleich zwischen Beständen sowie den bereitstehenden Ressourcen statt. Auch die Möglichkeit mit Unterstützung intelligenter Algorithmen die jeweils geeignete Pick-Strategie anzustoßen, ist ein weiterer immenser Vorteil eines WMS. Anhand eines Vorgangsschlüssels bestimmt die Standardsoftware dabei, ob die klassische Kommissionierung oder eine mehrstufige Kommissionierung den jeweils aktuellen Anforderungen gerecht wird. Beim Multi-Order-Picking - auch Batch-Kommissionierung genannt – werden Einzelaufträge zunächst zusammengefasst und erst nach Abschluss der jeweiligen Kunden-Order zugeteilt. Die Leistung steigt und mit ihr die Durchsatzrate je Schicht. Dazu trägt auch die parallel gewonnene Transparenz über die Bestände und sämtliche Materialflussbewegungen im Lager bei.

Lagerverwaltungssoftware mit »Wellenbrecher«-Funktion

Ergo sind Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit entscheidende Parameter, die ein WMS zu erfüllen hat, um aktionsbedingte Auftragswellen zielsicher kanalisieren und mit einem Höchstmaß an Effizienz in der gewünschten Qualität abwickeln zu können. Gleichzeitig werden die Voraussetzungen für (zukünftige) Lieferkonzepte wie etwas »Same-Day-Delivery« geschaffen. Ergänzend qualifizieren weitere Features das pL-Store®-WMS für die besonderen Herausforderungen des E-Commerce-Geschäfts: So ist es zum Beispiel möglich, bereits eingespielte B2C-Kommissionieraufträge bis zu deren Abschluss mengenmäßig noch zu verändern oder auch komplett zur stornieren. Zudem lässt sich der klassische Pick-Prozess WMS-gestützt überspringen, indem Waren zeitsparend direkt in den Warenausgang geschleust und Aufträge in Echtzeit automatisiert den KEP-Diensten avisiert werden. Ferner bietet das System die Option, parallel zur Web-Shop –Integration die Applikation pL-Pick & Pack zu nutzen. Zentraler Vorteil dieser Lösung ist die integrierte auftrags- und artikelbezogene Volumenberechnung. Dabei wird direkt aus dem Regal in bereitgestellte, passgenaue Versandkartons kommissioniert. Ein nachträgliches Umpacken entfällt und Durchlaufzeiten werden im Sinne der »Customer Satisfaction« erheblich beschleunigt.

Black Friday: Regelmäßig am Limit jonglieren oder alles in Balance? Weshalb der 3PL-Provider Hammer Advanced Logistics auch den Cyber Days heute und in Zukunft gelassen entgegen sieht, können Sie hier nachlesen:
https://www.warehouse-logistics.com/57/1/12074/prologistik-erfolgreiche-pl-store%C2%AE-wms-implementierung-bei-hammer-advanced-logistics.html



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