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Branchenspezifische Lagerlogistik - Ein durchdachtes Warehouse Management System TEIL 1

27.04.2022

Welche Challenges sind typisch für welche Branche? In dieser News-Ausgabe: Anwenderstimmen aus dem Bereich Retail

Die Welt verändert sich in einer nie dagewesenen Dynamik! Prozesse, die über Jahrzehnte reibungslos funktionierten und wirtschaftlich von Erfolg gekrönt waren, werden nun stets hinterfragt. Dabei ist es oftmals unausweichlich diese Prozesse an die neue Realität anzugleichen. Denn sich dieser Transformation zu verschließen hieße, den Anschluss zu verlieren. Gefordert wird heute ein deutliches Plus an Agilität, um auf unsicheren Märkten jederzeit flexibel bzw. anpassungsfähig agieren zu können. Ohne ein leistungsstarkes, standardisiertes und zugleich perfekt auf die individuellen Anforderungen aus den Bereichen Retail, Wholesale, Industry und 3PL angepasstes Warehouse Management System (WMS), lassen sich diese Herausforderungen heute und zukünftig nicht mehr meistern.

Retail // Multi- bzw. Omnichannel-Konzepte, die die Spezifika des Filialgeschäfts und des E-Commerce gleichermaßen bedienen, sind für diesen Sektor heute ein Muss. Damit verbunden ist eine tragfähige Intralogistik, die der Forderung nach maximaler Verfügbarkeit bei immer kürzeren Lieferzeiten Rechnung trägt und parallel das wachsende Retouren-Aufkommen effizient auffängt. Kopfzerbrechen bereiten dem Einzelhandel auch die Produktvielfalt, stetig wachsende und wechselnde Sortimente sowie enge Margen. Fashion-Anbieter sind aufgefordert, ständig neue Kollektionen in den Verkauf zu bringen. Lebensmittelhändler müssen zudem Vorgaben an das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Rückverfolgbarkeit sicherstellen. Und mit dem Trend zu Click & Collect sind nicht nur Baumärkte und Möbelhäuser konfrontiert. Ganz gleich, ob in der Filiale oder im Netz – Kunden erwarten eine durchweg erfreuliche »Customer Journey«. Erst dann sind sie bereit, den Laden oder virtuellen Marktplatz erneut zu betreten. Ob dies gelingt, ist nicht nur eine Frage der angebotenen Produkte oder attraktiver Preise, sondern auch der Verfügbarkeit.

Aus dem Logistikalltag eines Einzelhändlers

Auf Retail-Seite nutzt unter anderem das Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen K+K Klaas + Kock B.V. & Co. KG das Potenzial der Digitalisierung, um der anhaltenden Expansion gerecht zu werden und flexibler und effizienter zu agieren. Zu den auf Basis des neuen WMS erzielten Highlights zählen unter anderem die Online-Bestandsführung, Möglichkeiten zur Parallel-Kommissionierung, die MHD-Abwicklung mit Überwachung von Restlaufzeiten, das Flächenmanagement inklusive Optimierungsverfahren sowie die kundenspezifische Auszeichnung von Waren.

»Auch unser Lagerpersonal schätzt mittlerweile die Systemunterstützung. Ihnen geht vieles leichter und schneller von der Hand und es fallen weniger Fehler an«, so K+K-Projektleiter Rob Verbunt.

Zudem seien Restlaufzeiten oder Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) kein Problem mehr, da diese der Kontrolle durch das WMS unterliegen.

»Wichtig sind nicht zuletzt die gewonnene Transparenz über sämtliche Bestände in Verbindung mit reduziertem Handhabungsaufwand und verbesserter Versorgungssicherheit.«



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