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Reduzierte Kosten dank stabilisiertem EWM-System

16.03.2023

Unser Kunde: Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Verpackungen aus Papier und Folie in Europa. Seit mehr als einem Jahrhundert werden unterschiedlichste Produkte von der Papiertragetasche bis hin zur Versandpackung produziert. Über 800 Mitarbeiter arbeiten an mehreren Unternehmensstandorten in Europa und tragen dazu bei, dass die Produkte in über 70 Ländern vertrieben werden.

Ausgangssituation und Projektziel:

Das Unternehmen löste 2019 an seinem Firmensitz das bestehende Lagerverwaltungssystem (SAP WM) durch ein dezentrales SAP EWM ab. Das EWM-System umfasste zwei über EWM-MFS angebundene Automatiklager. In den manuellen Lagern kamen Staplerterminals mit SAP Personas und dem EWM-RF-Framework als Oberflächen zum Einsatz. Ebenfalls war eine eigene KEP-Lösung für die Versandabwicklung implementiert. Das EWM-System wurde im Mai 2019 produktivgesetzt.

Nach der Hypercare-Phase wurde im Oktober 2019 der Support des EWM-Systems an die HPC übertragen. Im Fokus des Supports stand die Stabilisierung der Themen MFS, Kommissionierung (Automatiklager) und KEP-Abwicklung sowie der Aufbau von Know-how in den Fachabteilungen.

Durch starkes Wachstum beim Absatz und damit einhergehenden internen Prozessänderungen im Unternehmen wuchsen auch die Anforderungen an das vorhandene EWM und die bestehenden Logistikprozesse. Deswegen wurden die EWM-Prozesse und die angebundene Automatisierungstechnik weiter verfeinert.

Des Weiteren wurden die bestehenden Nicht-SAP-Lagerverwaltungssysteme an zwei Unternehmensstandorten durch SAP EWM abgelöst, wobei das vorhandene EWM-System als Template fungierte. Innerhalb von nur 11 Monaten konnten trotz der Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie beide Standorte gemeinsam mit dem Kunden erfolgreich produktivgesetzt werden.

Eine wesentliche Voraussetzung für diesen Projekterfolg war die vertauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Was hat HPC geleistet?

  • Reduzierung der Supportkosten um über 50% durch Stabilisierung des Systems
  • Fehlerbehebungen in der Kommunikation zwischen SPS und EWM-MFS
  • Reduzierung der Komplexität durch Rückführung in standardnahe Lösungen
  • Optimierungen
  • Bereich MFS
  • Erhöhung der Leistung am HRL-Kommissionierplatz
  • Paketdienstaufträge nicht mehr sequentiell
  • Neuberechnung des Auslagervorrats
  • Manuelle Kommissionierung (RF)
  • Fehlerkorrekturen an den kundeneigenen RF-Dialogen
  • Höhere Performance
  • EWM-Rollouts
  • Werk A innerhalb von 6 Monaten inkl. Hypercare und Go-live-Betreuung
  • Werk B innerhalb von 5 Monaten inkl. Hypercare und Go-live-Betreuung
  • Ablösung KEP-Versandsystem
  • Einsatz des »HPC.EWM Carrier Connect« Add-ons mit der AEB Cloud
  • Anpassung auf die unternehmensspezifischen Anforderungen
  • Ablösung der mobilen Dialoge von Screen Personas auf SAP UI5 mit dem UI5-Converter Add-on
  • Einführung von Android mobile devices
  • Verbesserte geräteübergreifende Darstellung
  • Skalierung der Dialoge auf alle Endgeräte (Scanner und Stapler-Terminals)

Herausforderungen:

  • Übernahme System kurz nach Go-live von anderem Implementierungspartner
  • Die Corona-Pandemie erschwerte die Realisierung von Vorortterminen
  • Durch die kurze Projektlaufzeit musste der Wissensstand der Key-User durch intensive Schulungen rasch verbessert werden


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