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Hitzewelle im Lager: Wenn Klimastress zur operativen Herausforderung wird

12.08.2025

Steigende Temperaturen stellen Lagerprozesse und Infrastrukturen zunehmend auf die Probe. Der Beitrag zeigt, wie softwaregestützte Systeme wie LEA Reply™ helfen können, operative Risiken zu minimieren und auch unter Extrembedingungen handlungsfähig zu bleiben.

Extreme Temperaturen, extreme Auswirkungen

Jahr für Jahr steigen die Temperaturen und mit ihnen der Druck auf logistische Prozesse. Hitzewellen führen zu Erschöpfung, Fehlern und Ausfällen in der Lager- und Yardlogistik. Doch noch immer sind viele Warehouse Management Systeme nicht auf die neuen Umweltrealitäten vorbereitet.

Wenn Standardprozesse ins Schwitzen kommen

Temperaturspitzen wirken sich direkt auf Leistung und Infrastruktur aus. Mitarbeitende ermüden schneller, benötigen mehr Pausen und fallen häufiger aus. Geräte wie Scanner, Labeldrucker oder Kühlaggregate erreichen ihre Belastungsgrenzen. Kühlketten geraten ins Wanken, was gravierende Folgen für Qualität, Compliance und Kundenbindung hat.

Hitze stresst nicht nur Menschen, sondern auch Systeme

Oft scheitern Legacy-Systeme daran, flexibel auf äußere Umwelteinflüsse zu reagieren. Planung, Umlagerungen und Priorisierungen erfordern Echtzeitdaten und Anpassungsfähigkeit – Fähigkeiten, die viele Systeme nicht mitbringen. Standardprozesse, die von stabilen Bedingungen ausgehen, geraten deshalb ins Stocken.

Ein modernes WMS wie LEA Reply™ unterstützt Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, indem es die Zuweisung von Ressourcen, die Priorisierung von Aufgaben und die Erkennung kritischer Engpässe in Echtzeit ermöglicht.

Smarte Yardsteuerung schützt Mensch und Produkt

Auch der Hof wird zur Hitzezone: Ohne digitale Steuerung drohen lange Wartezeiten, gefährdete Produkte und überlastete Fahrer. Im Vergleich dazu sorgen eine smarte Slotbuchung, Live-Tracking und temperaturbasierte Priorisierung für ein effizienteres Yard-Management - selbst bei 33 Grad im Schatten.

Automatisierung: Entlastung bei extremer Belastung

Ob autonome Check-in-Systeme oder mobile Roboter: Automatisierung hilft, operative Abläufe auch unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten und entlastet Mitarbeitende genau dort, wo es am nötigsten ist.

Denn die Antwort auf Umweltstress liegt in einer vernetzten Software. Das WMS LEA Reply™ basiert auf einer Microservices-Architektur, die schnelle Reaktionen auf sich ändernde Bedingungen ermöglicht. Zusammen mit LEA YMS entsteht so ein durchgängiges, flexibles Ökosystem, das Lager und Yard smart miteinander verbindet.

Fazit:

Hitzewellen sind keine Ausnahme mehr. Sie sind Teil der Realität und stellen Supply-Chain-Prozesse auf die Probe. Wer heute in resiliente Systeme investiert, schützt nicht nur Mensch und Ware, sondern sichert die eigene Lieferfähigkeit langfristig.

Bei Logistics Reply unterstützen wir Betriebe dabei, ihre Lager- und Yardlogistik mit smarter Software hitzefest zu machen, die für den Wandel bereit ist.



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