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inconsoWMS S steuert Vorrats- und Kommissionierlager beim expandierenden Verbindungselementehändler

17.06.2009

Lederer verbindet Lagererweiterung mit höherer Logistikqualität

Am Standort Ennepetal hat die Lederer GmbH im Zuge einer Erweiterung und Neuorganisation ihrer Logistik ein neues Vorratslager in Betrieb genommen. Es ergänzt ein bereits vorhandenes Lager, das künftig als reines Kommissionierlager genutzt wird. In beiden Bereichen verbessert Lederer Effizienz und Transparenz seiner Logistik mit Hilfe des inconsoWMS S.

Lederer handelt seit fast 40 Jahren mit Verbindungselementen aus Edelstahl, Schrauben, Muttern, DIN- und Normteilen und stellt seinen Kunden zahlreiche Serviceleistungen zur Verfügung. Dazu gehören aufwändige Sonderanfertigungen oder personal- und kostenintensive Arbeiten von mechanischer Bearbeitung über Beschichten und Schraubensicherung, bis hin zur Sortierung und Verpackung. Dank hoher Qualität, Kundenorientierung und Präzision konnte das Unternehmen sein Geschäftsvolumen während der letzten Jahre stetig ausweiten. Daher wurde jetzt eine komplette Neuorganisation der Logistik erforderlich.
Die bereits vorhandene Lagerhalle mit Schmalganglagerung und rund 32.000 Lagerplätzen (Paletten und Fachboden) für die mehr als 25.000 verschiedenen Artikel wurde zu einem reinen Kommissionierlager umgestaltet. Neu gebaut wurde direkt angrenzend ein Vorratslager mit rund 6.700 Palettenplätzen. Das Kommissionierlager wurde außerdem um ein manuelles Kleinteilelager mit dynamisch veränderbaren Schubladen und rund 9200 Plätzen ergänzt.

Beauftragt mit der Planung war die ortsansässige Login GmbH; für das neue Lagerverwaltungssystem fiel die Wahl auf das inconsoWMS S. Die inconso AG, das führende IT- und Beratungsunternehmen für Logistiklösungen in Deutschland, wurde zugleich als Generalunternehmer mit der Lieferung und Implementierung der kompletten Hardware beauftragt: Neben Servern, Clients, Staplerterminals, Handhelds, Druckern, Scannern gehörten hierzu auch die Funkausleuchtung nebst W-LAN-Switches und Access-Ports.
Mit Hilfe des inconsoWMS S konnte die zuvor ausschließlich auftragsbezogene und beleggeführte Kommissionierung auf eine moderne, funkgestützte, auftragsübergreifende Kommissionierung im Verfahren des Multi-Order-Picking umgestellt werden. Dazu gehört auch die Anbindung der neuen Verdichtungszone. Sie besteht aus einem Durchlaufkanal für Kommissionierbehälter mit integrierter Behälterrückführung, der zum Versandbereich mit den Packplätzen führt.

Zum Aufgabenbereich des inconso WMS S, das mit dem überlagerten Navision-System und einer QS-Software im Wareneingang via Schnittstellen kommuniziert, gehört neben der Kommissionierung aber auch der komplette Wareneingang mit angeschlossenem Umpackplatz, die Warenausgangskontrolle, die Versandbearbeitung und die Kanban-Abwicklung. Hinzu kommen Standardfunktionalitäten wie Inventur (permanent, (nahe-) Nulldurchgang) und automatische Nachschubsteuerung.

Nach intensiver Testphase ging das Lager mit allen neuen Funktionalitäten in Betrieb. Während das Unternehmen bereits von der höheren Logistikqualität profitiert und Erweiterungen plant, stößt das System auch bei den Mitarbeitern auf gute Akzeptanz.
 



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