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Fluggepäck in München: Kein Warten dank Wartung

11.02.2010

inconso AG und Vanderlande Industries warten das Gepäcksystem im Terminal 1 in München

Um die hohe Qualität im Gepäckhandling weiter zu garantieren, hat der Flughafen München mit Vanderlande Industries als Generalunternehmer und mit der inconso AG einen über fünf Jahre laufenden Vor-Ort-Wartungsvertrag für das Gepäckfördersystem im Terminal 1 abgeschlossen. Vorausgegangen war ein internationales Bieterverfahren nach EU-Recht.

Das Gepäckfördersystem in dem einen Kilometer langen Terminal besteht aus vier nahezu identischen Systemen (Modul A - D). Jedes System hat zwei Check-In-Inseln und Transferzuführungen. Jeder der vier Sorter hat einen Stauförderer, auf dem Frühgepäck gespeichert werden kann. Das System wird an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr überwacht und instand gehalten.

Das Supportteam umfasst rund zwanzig Personen, davon zwei inconso-Mitarbeiter. Der führende Anbieter von Consulting- und Softwarelösungen für die Logistik in Deutschland ist unter anderem verantwortlich für den Support, die Pflege und die Störungsbehebung der bestehenden PC-Rechner, Serverhardware und Systemsoftware sowie den Support der von inconso erstellten Anwendersoftware für die Sortierrechner in den Modulen A – D und den Verteilrechner.

Das System sorgt dafür, dass die Gepäckstücke ordnungsgemäß geroutet und auf den richtigen Flieger verladen werden. Welcher Koffer in dem insgesamt 7,7 Kilometer langen Netz von Förderbändern wohin muss, erkennt das System an den Barcodes auf den Gepäckanhängern der Airlines. Die durchschnittliche Durchlaufzeit beträgt acht Minuten. Die Koffer und Taschen ankommender Fluggäste werden ebenfalls sortiert und zur Ausgabe an einen der insgesamt acht Ankunftsrundläufe geschickt oder als Transfergepäck behandelt.

Bereits zur Eröffnung des Flughafens im Mai 1992 war das Gepäckfördersystem von Vanderlande errichtet und mit der Anwendersoftware der inconso-Vorläuferfirma gesteuert worden. Seither wurden bereits mehrere umfangreiche Systemerweiterungen, etwa die Integration einer mehrstufigen Röntgenkontrolle, durchgeführt.
 



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