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med.Logistica: Aldata präsentiert Fallstudie

21.04.2011

Best-Practice-Lösung an den Universitätskliniken Strasbourg

Aldata-Vortrag am 19. Mai zum mit dem „Rois de la Supply Chain 2011“-Preis ausgezeichneten Großprojekt / Logistik-Optimierung in deutschen Krankenhäusern ermöglicht Studienergebnissen zufolge hohe Effizienzgewinne

Aldata, weltweit führender Anbieter von Software-Lösungen zur Optimierung der Geschäftsprozesse in Handel, Distribution und Logistik, präsentiert auf der med.Logistica, dem Kongress für Krankenhauslogistik am 18. und 19. Mai 2011 in Leipzig, mit einem Fachvortrag eine aktuelle Best-Practice-Lösung im Krankenhaus-Bereich. Das Unternehmen stellt darin die erfolgreiche Implementierung eines hypermodernen Logistikzentrums an den Universitätskliniken (CHU) Strasbourg in Frankreich vor. „Wir zeigen auf der med.Logistica, wie mit der Expertise von Aldata auf internationaler Ebene Supply Chain-Großprojekte im Krankenhaus-Umfeld erfolgreich umgesetzt werden können“, erklärt Donal Mac Daid, Vice President Product Marketing, Aldata Solution.
Best-Practice-Lösung für optimales Supply Chain Management im Krankenhaus-Umfeld

In dem Vortrag „ Case Study: Best-Practice-Lösungen für ein optimales Supply Chain Management in den Universitätskliniken (CHU) Strasbourg“ am 19. Mai 2011 (14.00 bis 14.30 Uhr) geben Donal Mac Daid und Markus Timmermann, Abteilungsleiter Technical Services und Customer Support G.O.L.D., Aldata Retail Solutions GmbH, gemeinsam einen Einblick in das umfangreiche und preisgekrönte Projekt. Um das Management und die Rückverfolgbarkeit aller Aktivitäten in ihrem neuen Distributionszentrum in Echtzeit zu erreichen, haben sich die Strasbourger Universitätskliniken für Software-Lösungen von Aldata entschieden.
Logistik-Großprojekt mit CHU Strasbourg auf 22.000 Quadratmetern

Die CHU Strasbourg sind mit sieben Kliniken, 250 Krankenstationen, 11.000 Mitarbeiter und einer Gesamtkapazität von mehr als 2.500 Betten eines der größten Krankenhäuser Frankreichs. Die Strasbourger Universitätskliniken betreiben ein neues, 22.000 Quadratmeter großes, Logistik- und Distributionszentrum, welches die Warenversorgung, Bestandsauffüllung, Nahrungsmittelversorgung und alle Transportdienste für die sieben einzelnen Kliniken bereitstellt – ein hoher logistischer Aufwand.

„In dem erfolgreichen Großprojekt bei CHU Strasbourg wurde Informationstechnologie für eine Just-in-time-Lieferkette auf dem neuesten Stand der Technik installiert. Dies beinhaltet Software, RFID sowie die Spracherkennungs- und Automatisierungstechnologie. Der CHU Strasbourg ist es dabei mit unserer Unterstützung gelungen, Best-Practice-Anwendungen aus dem Industrie-Bereich auch im Krankenhaus-Umfeld in Übereinstimmung mit den europäischen Richtlinien für Rückverfolgbarkeit umzusetzen“, kommentiert Donal Mac Daid. In Strasbourg kamen beispielsweise die Lösungen Aldata WMS, Aldata Voice-Directed Warehousing, Aldata Replenishment DC und Aldata Demand Forecasting zum Einsatz. „Mit dem neuen Logistikzentrum sind die Universitätskliniken in der Lage, die Ressourcen bei Lieferung, Lagerung und Kommissionierung zu optimieren, Service-Qualität sowie Patientenversorgung zu verbessern und dabei entscheidend Kosten zu reduzieren“, ergänzt Markus Timmermann.
Optimierung der Krankenhaus-Logistik ermöglicht gesamtwirtschaftliche Effizienzgewinne

Die CHU Strasbourg zählt damit zu den Vorreitern der effizienten Krankenhaus-Logistik und zeigt durch die Umsetzung auch deutliche Optimierungspotentiale in deutschen Krankenhäusern auf. Einer gesundheitsökonomischen Studie des Competence Centers eHealth Ruhr der Ruhr Universität Bochum zufolge betragen die möglichen kurzfristigen gesamtwirtschaftlichen Effizienzgewinne in deutschen Krankenhäusern rund 38 Millionen Euro. Längerfristig könnten bis zu 72 Millionen Euro eingespart werden (1). Optimierungspotentiale gibt es laut der Studie genügend: So lägen beispielsweise oft keine einheitlichen logistischen Daten bei den Krankenhäusern und ihren Zulieferern vor. Darin bestünde eine ständige Fehlerquelle, was stark zur Ineffizienz beitrage (2). Die Automatisierung und Optimierung von Prozessen sowie die IT-Unterstützung der Beschaffungsprozesse gehören daher mit 90 bzw. 85 Prozent auch zu den wichtigsten IT-Investitionsansichten deutscher Krankenhäuser (3).

Auch hier kann die Supply-Chain-Implementierung von Aldata und CHU Strasbourg als Vorbild dienen. Das Projekt gehört zu den Preisträgern des „Rois de la Supply Chain 2011“ („Könige der Supply Chain 2011“) in Frankreich. Von 27 Bewerbungen wurde die Umsetzung unter die Top 3 der in Frankreich 2010 realisierten Projekte gewählt. Die drei Hauptauswahlkriterien der Expertenjury waren Innovation, Produktivität und Nachhaltigkeit. Zu den weiteren Kunden-Referenzen im Healthcare-Bereich zählen die Universitätskliniken Nantes, CERP Lorraine Groupe und MFS Supply. Aldata ist auf der med.Logistica mit einem Stand im Foyer vertreten und steht mit seinen Mitarbeitern für Anfragen und Gespräche zur Verfügung.

(1) „Gesundheitsökonomische Betrachtung der Einführung von eProcurement und Identifikationsstandards im Krankenhaus“, Dr. Thomas Lux, Dipl.-Ok. Phuong-Thao Nguyen, Competence Center eHealth Ruhr, Vortrag zur Healthcare live!, Dresden, 28. Oktober 2010, S. 20 und 29.
(2) ebda., S. 12.
(3) ebda., S. 7.



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