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Effiziente Wegesteuerung bei Gebrüder Jaeger: Rechts vor links im Lager

22.06.2016

Der Pickmanager und das Transportleitsystem (TLS) der Ehrhardt + Partner-Gruppe (EPG) optimieren ab sofort den Verkehr im Lager der Gebrüder Jaeger GmbH. Um in einem Neubau den maximalen Lagernutzungsgrad zu erreichen, vertraut das Wuppertaler Unternehmen auf die intelligente Vernetzung der beiden EPG-Lösungen.

Diese ermöglicht die volle Auslastung und das Priorisieren der Transporte zur angeschlossenen Produktion. Hier fertigt Jaeger Materialien für die Abdichtung von Bauwerken.

Seit über 90 Jahren stellt das Unternehmen Textil- und Kunststoffkomponenten für industrielle Anwendungen her. In einer Palettenschmalganganlage mit rund 2.000 Lagerplätzen liegen Folien- und Vliesrollen mit Sondermaßen sowie Kleber, Farben und Granulate. Zur Optimierung der Ein- und Auslagerung für die Produktion von Abdichtmaterialien entschied sich Jaeger für die zukunftsfähigen Lösungen der EPG. »Die besonderen Herausforderungen waren die Struktur der Regalanlagen und Anlieferzonen sowie die Sondermaße der Materialien«, erklärt Jürgen Ortel, Projektleiter von E+P. »Dadurch musste im Bedarfsfall auch mal ein Umweg genommen werden. Im TLS haben wir eine genau an diese besonderen Anforderungen angepasste Struktur erstellt.«

TLS und Pickmanager vernetzt

Das TLS ist bei Jaeger mit dem Pickmanager vernetzt. Die Kombination der beiden EPG-Produkte sorgt für effiziente Ein- und Auslagerstrategien sowie optimierte Lagerprozesse. Das vorhandene ERP-System übergibt im Wareneingang die Daten an den Pickmanager. Dieser erstellt Kommissionieraufträge und leitet sie an das Transportleitsystem weiter. Vorzonenfahrzeuge bringen die Paletten dann an einen der Eingangsbahnhöfe, die sich vor jeder der neun Schmalganggassen befinden. Anschließend erzeugt das TLS einen neuen Transportauftrag. Dieser wird abhängig von der Priorität, den Maßen der Artikel und der Entfernung des angemeldeten Transportmittels zum Standort der Palette an einen der beiden Schmalgangstapler übermittelt. Nach erfolgreicher Einlagerung meldet der Pickmanager den Abschluss des Transportauftrags an das ERP-System.

Direkter Anschluss an die Produktion

Auch die Übergabe der Waren an die angeschlossene Produktion erfolgt über das vernetzte System. Auf Basis eines Produktionsplans prüft der Pickmanager die Priorität der Auslagerung. Gleichzeitig übernimmt er Bereitstellzeiten vom ERP-System und legt den Start der Transportaufträge fest. Bis zu 160 Fahrten täglich koordiniert die intelligente Lösung bei Jaeger. Im 2.360 m² großen Lager bearbeitet das Unternehmen so 80 Ladungseinheiten pro Tag. »Das ausgeklügelte Konzept von E+P hat uns von Anfang an überzeugt«, erklärt Jürgen Seyferth, Team Leader Warehouse bei Jaeger. »Deshalb planen wir einen Roll-out der Lösung auch für weitere Hallen.«



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