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Erfolgreiche LogiMAT 2017 für S&P Computersysteme GmbH

21.03.2017

Messebesucher erleben händefreies Kommissionieren und neue WMS-Module für E-Commerce und Handel am S&P-Stand

Die LogiMAT 2017 hat erneut alle Rekorde gebrochen und das wurde auch am Stand der S&P Computersysteme GmbH, Anbieter von Intralogistik-IT-Lösungen, deutlich: zahlreiche Messebesucher zeigten großes Interesse an den neuen WMS-Modulen für E-Commerce und Handel, dem mobilen Roboter MiR100 und Hardwarelösungen für händefreies Kommissionieren.

Das Cockpit der Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8, das seit seiner Einführung 2015 stetig weiterentwickelt und mit neuen Funktionen ergänzt wurde, war auch dieses Jahr sehr gefragt.

»Ein Faktor, der die Innovationen und vor allem das Tempo der gesamten Intralogistik maßgeblich beeinflusst hat, war und ist der E-Commerce. Mit kürzeren Lieferzeiten, kleineren Stückzahlen, höheren Retouren und individuellen Services, hat der E-Commerce neue Maßstäbe in Bezug auf erforderliche Flexibilität, Reaktionszeit und Skalierbarkeit gesetzt. Alle Faktoren zusammen genommen haben auch dazu geführt, dass IT-Lösungen in der Supply Chain zu einem der wichtigsten Bausteine geworden sind«, so Horst Reichert, Geschäftsführer der S&P Computersysteme GmbH, über aktuelle Trends in der Logistik.

Mit diesen Entwicklungen der letzten Jahre und der Bedeutung des Handels für die Logistik im Blick, haben die Software-Ingenieure der S&P-Computersysteme neue SuPCIS-L8 Module entwickelt, die intelligente Strategien, wie KPI-Monitoring, Cross-Docking oder Echtzeit-Visualisierung von Fahrzeugen nutzen, um die Anforderungen moderner Logistik zu erfüllen.

Herausforderungen im Handel meistern

Nicht nur der E-Commerce an sich, sondern auch das Zusammenspiel der verschiedenen Handelskanäle (stationär, online) stellt die Logistik vieler Unternehmen vor neue Herausforderungen. Immer breitere Sortimente dürfen nicht dazu führen, dass entweder die Lagerkapazitäten chronisch knapp werden oder die Prozesse zu komplex. Viele Unternehmen bieten Nichtlagerware an, die auftragsbezogen fremdbeschafft wird. Mit den neuen Features der Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8 erhält der User die maximale Bandbreite an Abwicklungsmöglichkeiten für Nichtlagerware. Ein Beispiel hierfür ist das weiterentwickelte Cross-Docking, bei dem mit wenigen Produktscans die Identifikation, Kommissionierung und Packplatzbehandlung sofort stattfinden kann.

Viele Großhändler versorgen das regionale Handwerk mit Abholmärkten, welche an regionale Läger angeschlossen sind. Hier ist ein schneller Zugriff auf Lagerware mit direktem Verkauf an der Theke bei gleichzeitiger Bestandssicherheit essentiell. SuPCIS-L8 bietet den Großhändlern dafür einfache Prozesse mit mobiler Datenerfassung, um für kurze Auftragsdurchlaufzeiten und einfache Rücklagerung nicht verkaufter Ware zu sorgen.

Eine verbesserte Tourenplanung in SuPCIS-L8 berechnet, ob es auf Grund von Ressourcenknappheit zu kritischen Situationen in der Auslieferung kommen kann, beispielsweise wenn Aufträge mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die vorgesehene Tour nicht mehr erreichen. Unter Berücksichtigung der Auftragslast im weiteren Verlauf entscheidet das WMS automatisch, ob eine Umstellung der Kommissionierstrategie in Frage kommt.

Service-Ziele im Blick mit bewährtem Cockpit und neuem KPI-Monitoring

»Das SuPCIS-L8 Cockpit hat uns bei J.J. Darboven sehr geholfen, einen besseren Überblick über die wichtigen Daten zu erhalten. Durch das Cockpit sind die für uns relevanten Daten alle an einem Ort und man muss nicht mehrere Fenster parallel geöffnet und im Blick haben. Gerade wenn man mehrere Lagerstandorte zentral verwaltet, bringt das Cockpit erhebliche Vorteile – mit einem Klick können wir die aktuelle Auslastung aller Standorte sehen und unsere Logistik entsprechend ausrichten«, so Arne Schmidt, Logistikleiter Werk Burkhof bei J.J. Darboven.

»Durch den Einsatz des Cockpits sind wir in der Lage, schneller Aussagen treffen zu können, was wo als nächstes getan werden muss. So können wir schneller reagieren. Anhand der Kennzahlen, die das Cockpit visualisiert, können wir einfacher sehen, ob eine Maßnahme zur Verbesserung der KPI die gewünschte Wirkung zeigt oder nicht«, ergänzt Andreas Bachmaier, Technischer Leiter der Verlagsgruppe MairDumont.

Der Anspruch an den Service im Logistikbereich steigt immer weiter. Mit kürzeren Lieferzeiten und individueller Abfertigung verlangen Kunden höchstmögliche Flexibilität bei verlässlicher Stabilität. Dadurch werden neue KPI gesetzt, anhand derer der Erfolg der Logistik gemessen wird. Das SuPCIS-L8 Cockpit bot bisher schon eine übersichtliche und genaue Visualisierung der aktuellen Zustände und Prozesse im Lager. Mit einem neuen Modul zum KPI-Monitoring, das erstmals auf der LogiMAT 2017 vorgestellt wurde, bietet es nun die Möglichkeit, die Erfüllung hinterlegter KPIs im Blick zu haben und besser zu erreichen. Das Modul ermöglicht das Setzen verschiedener Ziele, wie z.B. »alle Aufträge, die bis 14 Uhr eingehen, werden bis 17 Uhr verschickt«. Dieses Ziel kann wiederum in mehrere Service-Levels untergliedert werden (80% der Aufträge bis 16 Uhr verschickt). Durch eine Verknüpfung mit dem SuPCIS-L8 Cockpit, wird der Leitstandsmitarbeiter rechtzeitig informiert, wenn ein Service-Level droht, nicht erfüllt zu werden. Durch die Auswertung gespeicherter Daten trägt SuPCIS-L8 nicht nur zur Erreichung der Service-Ziele bei, sondern liefert im Nachhinein auch den Nachweis.



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