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Eine WMS-Upgrade-Strategie verbessert die Wettbewerbsposition der Logistik

05.04.2017

Upgrade und Release-Fähigkeit von IT-Systemen sichern Zukunfts- und Investitionssicherheit und bilden die Basis für kontinuierliche Verbesserung und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit.

Ja, es gibt sie noch: Lager, deren Software auf grünen Monochrom-Monitoren läuft oder man die Farbe in einem Windows-Fenster selbst aussuchen kann. Sicherlich gibt es auch Arbeitsplätze, für die das heute noch ausreichend ist. Schließlich ist es auch heute noch bei vielen Ärzten der Stand der Technik. Wenn dies bei Ihnen die nächsten 10 Jahre noch reichen wird und Sie keine Software-Änderungen benötigen oder Ihr Lieferant für die aussterbende Programmiersprache noch genügend Spezialisten ohne baldige Ambitionen für den Ruhestand hat: weiter so!

Wenn Sie jedoch daran glauben, dass

  • Trends, wie Digitalisierung und Industrie 4.0, neue Möglichkeiten in der Intralogistik schaffen,
  • ein größerer Datenschatz für bessere Algorithmen verwendet werden kann,
  • Datenbrillen oder –kontaktlinsen zunehmend praxistauglich werden,
  • Roboter in Zukunft auch in Lagern arbeiten,
  • fahrerlose Transportsysteme immer weiteren Eingang in Lager halten werden,
  • neue Fördertechnikkonzepte flexibler, modularer und günstiger werden,

dann möchten Sie eher vermeiden, dass Ihre Software irgendwann in den (Vor-) Ruhestand geht. Sie sollten stattdessen bei der Auswahl eines WMS-Lieferanten einigen Aspekten Beachtung schenken:

  • Wie hoch ist die Innovationsgeschwindigkeit in der Entwicklung des Produktes? Wie oft erscheinen neue Releases?
  • Gibt es eine Roadmap, die darlegt, welche technischen Neuerungen und welche Features in den kommen Jahren in die Releases einfließen?
  • Gibt es die Möglichkeit für Upgrades? Können hierfür eventuell vorhandene, kundenspezifische Anpassungen übernommen werden?
  • Gibt es eine solide technische Basis, für die der Lieferant auch in wenigen Jahren noch Software-Entwickler am Markt findet?

Wir glauben an den Wandel in der Logistikbranche und hoffen natürlich, dass Sie mit diesen Fragestellungen auf unser PSIwms im aktuellen Release 4.0 stoßen und in Ihre Betrachtungen mit einbeziehen.

Etwa alle drei Jahre, so Bereichsleiter Hartmut Braun von der PSI Logistics, kristallisiert sich als Wunsch-Upgrade-Zyklus bei unseren Kunden immer stärker heraus. Bei Logistikdienstleistern spielt natürlich bei der Betrachtung auch die Länge von Verträgen eine Rolle bei der WMS-Upgrade-Strategie. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige WMS-Upgrade-Projekte der letzten Monate vorstellen und welche Möglichkeiten sich damit für unsere Kunden eröffnen:

  • Die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Würth Elektronik Gruppe, hat die sukzessive Prozessautomation ihrer Intralogistik etwa mit einem Shuttle-Lager durch Upgrades unterstützt. Das PSIwms bot dabei unter anderem die Option, über das adaptive Szenario Management die Umstellung durch ein risikominderndes Fall-Back-Szenario abzudecken.
  • Die Speditionsgruppe Nosta setzt die Releasefähigkeit des PSIwms gezielt zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens ein. Mit der aktuellen Version des PSIwms stehen der Unternehmensgruppe neben vielen Detailfunktionen vor allem der Warehouse Service Broker und eine neue Standardschnittstelle für das Versandsystem zur Verfügung. Das neue Release wurde über alle Standorte des Logistikdienstleisters ausgerollt.
  • Die Weiss Chemie + Technik GmbH & Co.KG hat mit dem Wechsel auf ein neues Release des PSIwms beispielsweise neue Funktionalitäten und mobile Applikationen in die Prozesse eingebunden. Die Umstellung erfolgte an einem Wochenende bei laufendem Betrieb.


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