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iFD Warehouse Management ermöglicht sicheres Gefahrgut-Handling bei InfraLeuna GmbH

29.04.2020

Die Lagerung von Gefahrgut wird durch eine Vielzahl von technischen Regelungen, Gesetzen und Verordnungen bestimmt. Um den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen im Lager zu gewährleisten, bietet das iFD-WMS ein eigenes Gefahrstoffmodul.

So kommt dies Modul auch bei dem WMS der InfraLeuna GmbH zum Einsatz. Der Auftraggeber am traditionsreichen Chemiestandort Leuna bietet seinen Kunden ein vielseitiges Leistungsspektrum. Es umfasst unter anderem die Lieferung notwendiger Medien wie Energie und Wasser, die Entsorgung durch die zentrale Abwasseraufbereitungsanlage, Sicherheitsleistungen einschließlich Feuerwehr, Analytik Telekommunikation sowie Logistik.

In der ersten Implementierungsstufe hat die iFD ein Warehouse Management System für ein Gefahrstofflager mit bis zu 120 Gefahrstoffcontainern, in fünf durch Brandschutzwände getrennten Lagerabschnitten, implementiert. Die Einlagerung erfolgt mit einem Portalkran, zu dem das WMS eine Schnittstelle besitzt. Die iFD-Software verwaltet zu jedem Produkt die zugehörigen Lagerklassen, die für eine mögliche Zusammenlagerung berücksichtigt werden müssen. Zum Funktionsumfang gehört zudem die Angebotserstellung, die Reservierungsfunktion für Kunden, die Fotohinterlegung bei Einlagerung sowie die Lagerentgeltberechnung, inkl. Einzelleistungsnachweis.

Ziel der Implementierungsstufe 2 im Jahr 2019 war die Einbindung einer neuen Lagerhalle in das bestehende Lagerverwaltungssystem. Die neue Halle dient der Stückgutlagerung für Nicht-Gefahrstoff. Das WMS entscheidet bei der Einlagerung von Gefahrstoffen und Nichtgefahrstoffen, in welcher der baulich getrennten Hallen eingelagert werden muss. Des Weiteren war für einen späteren Zeitpunkt des gemeinsamen Projektes die Vorgabe, die Möglichkeit bestehen zu lassen eine zweite Halle zum Zweck der Stückgutlagerung von Gefahrstoffen zu integrieren.

iFD-WMS - Gefahrstoffmodul

Das Modul Gefahrstoff beinhaltet alle Funktionen, die für die Lagerung von gefährlichen Stoffen unerlässlich sind. Hierzu zählen unter anderem die Beachtung von Zusammenlagerverboten, Höchstmengen und Gefahrstoffklassen.

Das iFD-WMS überwacht die Höchstmengen auf unterschiedlichen Ebenen. So werden die Kombination von Gefahrstoffsätzen, der Netto-Explosivstoffanteil sowie vorab definierte Lagerbereiche in die Berechnung einbezogen. Für die Steuerung der Lagerprozesse sind die Lagerbereiche, die zugleich den Brandabschnitt darstellen, im WMS das zentrale Element.

Die iFD Software verwaltet zu jedem Produkt Lagerklassen, die bei einer möglichen Zusammenlagerung berücksichtigt werden. Zusammenlagerverbote werden nach TRGS, anhand von Gefährdungsgruppen, betrachtet. Die Gefahrstoffgruppen, die in einem Abschnitt gelagert werden können, werden durch das WMS anhand der Artikel und Klassen, die bereits in diesem Bereich eingelagert sind, selbständig gebildet. Die Zusammenlagerungsmöglichkeiten werden im WMS in einer Matrix gepflegt.

Das Modul hält eine Reihe von spezifischen Druckfunktionen für den internationalen Versand und die Belabelung von Gefahrgut vor. Auch die Möglichkeit, spezielle Packanweisungen und besondere Handhabungen für Artikel zu hinterlegen, ist in der Standard Konfiguration enthalten. Das Modul Gefahrgut des iFD Warehouse Management Systems ist bereits bei vielen namhaften Kunden im Einsatz.

Rückfragen zum iFD WMS beantwortet Ihnen Frau Förster gern.

Mail: Elisa.foerster@ifd-gmbh.com

Telefon: 0371 – 53880 -226



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