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SAP-Lösung unterstützt Unternehmen beim Management des CO2-Fußabdrucks auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

16.09.2021

SAP hat heute die Verfügbarkeit von SAP Product Footprint Management bekannt gegeben. Die Lösung erlaubt Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und über die gesamte Wertschöpfungskette zu berechnen.

Sie berücksichtigt den kompletten Produktlebenszyklus und hilft Unternehmen, den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte gegenüber Regulierungsbehörden offenzulegen und ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten.

SAP Product Footprint Management ist Teil eines neuen Portfolios nachhaltigkeitsspezifischer Geschäftsanwendungen, die für Transparenz und Messbarkeit in der gesamten Lieferkette sorgen und es Unternehmen ermöglichen ihre CO2-Emissionen zu senken und nachhaltiger zu wirtschaften.

»Kunden erwarten, dass Unternehmen verantwortungsbewusster sowie nachhaltiger handeln, denn wir alle sind darauf angewiesen. Nachhaltigkeitsziele werden in zunehmendem Maße für den Geschäftserfolg so wichtig wie Finanzziele«, sagte Thomas Saueressig, Mitglied des Vorstands der SAP SE und verantwortlich für den Bereich SAP Product Engineering. »Wenn Unternehmen Emissionsdaten in die zugrunde liegenden Geschäftsabläufe einbetten, können Führungskräfte wirkliche Veränderungen anstoßen, indem sie bewusste Entscheidungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg treffen. Das bietet viele Möglichkeiten Emissionen zu reduzieren. SAP ist in der einzigartigen Lage diesen Wandel in kooperativen, intelligenten und nachhaltigen Geschäftsnetzwerken voranzutreiben.«

SAP Product Footprint Management integriert Daten aus sämtlichen Lösungen, die die Fertigungsprozesse steuern, und Stammdaten aus Geschäftsanwendungen wie SAP S/4HANA, um den Umwelteinfluss unterschiedlicher Produktionsszenarien zu ermitteln. So kann beispielsweise ein Kekshersteller anhand der Kosten der Rohstoffe und der entsprechenden CO2-Emissionen entscheiden, von welchem Lieferant er Schokolade bezieht.

SAP Product Footprint Management ist eine cloud-native Lösung auf Basis der SAP Business Technology Platform zur Messung sowie Ausweisung von Treibhausgasemissionen. Durch vorgeschlagene gesetzliche Vorgaben, die die negativen Auswirkungen des Klimawandels bekämpfen sollen, könnten für Unternehmen Kosten von bis zu 120 Mrd. US-Dollar entstehen. Eine kürzlich veröffentlichte IDC-Umfrage zeigt, dass die Verknüpfung von Finanz- und Umweltkennzahlen in Finanzberichten und die Reduktion des CO2-Ausstoßes für IT-Entscheider zu den wichtigsten Themen gehören.

Das Engagement von SAP für Nachhaltigkeit

SAP ist seit über zehn Jahren Vorreiter bei nachhaltigen Geschäftspraktiken. Darüber hinaus ist SAP das vierzehnte Jahre in Folge führendes Unternehmen der Softwarebranche in den Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindizes (DJSI) und Mitglied in der Value Balancing Alliance. Zusammen mit dem jährlichen Integrierten Bericht der SAP verdeutlicht dies, wie wichtig es SAP ist, wirtschaftliche, ökologische sowie gesellschaftliche Leistung zu verknüpfen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

»Für SAP nehmen die eigenen Aktivitäten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit seit langem einen hohen Stellenwert ein. Die Einführung der Lösung SAP Product Footprint Management und die Pathfinder-Initiative des WBCSD bilden die einmalige Gelegenheit, Unternehmen zusammenzubringen, die gemeinsam die Dekarbonisierung in Wertschöpfungsketten und Branchen vorantreiben«, sagte Marta Muñoz, Senior Research Director and Lead Technology & Sustainability Practice bei IDC EME.

Weitere Presseinformationen finden Sie im SAP News Center. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @SAPdach.



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