News

Display news overview

Bischof Transport GmbH setzt auf EPG ONE Suite

07.10.2025

Neues Fundament für die Intralogistik.

Die Bischof Transport GmbH, ein führender österreichischer Logistikdienstleister im Bereich Lebensmittel- und Tiefkühllogistik, stellt ihre Intralogistik auf ein neues Fundament. Aufbauend auf den positiven Erfahrungen mit der bereits seit zwei Jahren eingesetzten Pick-by-Voice-Lösung LYDIA Voice der EPG (Ehrhardt Partner Group) hat sich Bischof bei der umfassenden Modernisierung seiner IT-Landschaft nun erneut für den Softwarespezialisten entschieden: Künftig steuert das Unternehmen sämtliche Lagerprozesse mit dem Warehouse-Management-System LFS. Ab 2026 ergänzt zudem die Contract-and-Billing-Lösung CNB die Systemlandschaft und übernimmt zentrale Aufgaben im Vertrags- und Abrechnungsmanagement. Mit der Entscheidung für die EPG ONE Suite schafft Bischof eine zukunftsfähige Basis, die Effizienz, Transparenz und Flexibilität über alle Unternehmensbereiche hinweg sicherstellt.

Die Entscheidung für ein umfassendes Supply-Chain-Execution-System knüpft an die positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre an: Bereits seit zwei Jahren nutzt Bischof in der Kommissionierung erfolgreich LYDIA Voice. Die sprachgestützte Lösung hat sich im täglichen Einsatz bewährt und die Prozesssicherheit sowie die Ergonomie für die Mitarbeitenden spürbar verbessert. »LYDIA hat uns gezeigt, wie moderne Software unseren Alltag nachhaltig erleichtern kann. Die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden war vom ersten Tag an sehr hoch. Das war ein wichtiges Signal, denn es hat uns gezeigt, dass EPG-Lösungen grundsätzlich gut ins Unternehmen passen«, eröffnet Michael Beck, Projekt- und Prozessmanager bei Bischof Transport. Parallel dazu wurde deutlich, dass die bislang eingesetzte Lagerverwaltungssoftware den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen war. »Wir standen vor der Situation, dass unsere Basissoftware für die Lagerprozesse nicht nur an ihre Grenzen stieß, sondern uns auch perspektivisch keine Sicherheit mehr bot. Für ein Unternehmen unserer Größe ist das ein existenzielles Risiko«, erklärt Beck.

Entscheidung nach Ausschreibung und Referenzbesuchen

Auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Lösung startete Bischof ein strukturiertes Auswahlverfahren. Eine europaweite Ausschreibung und ein Referenzbesuch bei einem Schweizer Großkunden führten schließlich zur Entscheidung für die EPG ONE Suite. Ausschlaggebend waren die hohe Funktionalität von LFS und CNB, das tiefgreifende Prozessverständnis des Projektteams sowie die Nähe zum Schweizer Markt, in dem Bischof wesentliche Geschäftsfelder betreibt. »Wir haben von internationalen Konzernen bis zu Nischenlösungen verschiedene Anbieter geprüft. Am Ende war klar: Die EPG versteht nicht nur Software, sondern auch unsere Prozesse«, führt Beck weiter aus. »Die enge Abstimmung mit unserem Projektteam, die Bereitschaft, unsere individuellen Anforderungen ernst zu nehmen und die klare Roadmap für die kommenden Jahre haben uns überzeugt.«

Flexibilität als Schlüsselfaktor für ein mittelständisches Unternehmen

Für ein mittelständisches Unternehmen wie Bischof spielen die Anpassungsfähigkeit ihrer Systeme eine zentrale Rolle. Viele Anwendungen werden im eigenen Haus entwickelt, insbesondere für das saisonale Geschäft mit seinen kurzfristigen Anforderungen. Diese Agilität soll auch in der Lagerverwaltung abgebildet werden. Das neue System bietet die Möglichkeit, Prozesse schnell anzupassen, Schnittstellen eigenständig auszuprägen und unabhängig von Releasezyklen zu arbeiten. »Unsere Branche ist stark von saisonalen Schwankungen geprägt. Wir müssen kurzfristig auf Auftragsspitzen reagieren und brauchen dafür Systeme, die wir eigenständig anpassen und konfigurieren können. Mit LFS haben wir genau diese Flexibilität, ohne dabei auf eine stabile Standardsoftware zu verzichten«, so Beck.

Einheitliches System über Lager und Transport hinweg

Neben dem klassischen Lagergeschäft betreibt Bischof ein umfangreiches Transportgeschäft. Mit der Einführung von CNB im kommenden Jahr entsteht ein durchgängiges System, das Vertrags- und Abrechnungsmanagement, Verzollung und Transportintegration in einer zentralen Plattform vereint. Damit wird nicht nur die Transparenz erhöht, sondern auch die Effizienz in der Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Behörden. »Gerade im internationalen Transportgeschäft sind einheitliche Datenflüsse und klare Abrechnungsprozesse entscheidend. CNB bietet uns die Möglichkeit, von der Auftragserfassung über die Vertragsgestaltung bis zur Fakturierung, alle Informationen in einer zentralen Plattform zusammenzuführen«, ergänzt Beck. Parallel zur Einführung der Kernsysteme denkt Bischof bereits über weitere Optimierungen nach. Dazu gehört die geplante Integration von GREENPLAN, der vielfach ausgezeichneten Lösung der EPG für die dynamische Tourenplanung. Vor allem im anspruchsvollen Segment der Fast-Food-Belieferung soll GREENPLAN helfen, Routen effizienter zu gestalten, CO₂-Emissionen zu senken und die Kosten zu optimieren.

Eine Partnerschaft auf Augenhöhe

Schon in der Angebotsphase wurde die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit gelegt. Der persönliche Austausch mit der EPG-Geschäftsführung stärkte das Vertrauen und zeigte, dass die Partnerschaft weit über eine reine Softwareimplementierung hinausgeht. »Wir sehen in der EPG nicht nur einen Lösungsanbieter, sondern einen strategischen Partner. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, unsere Prozesse konsequent weiterzuentwickeln und unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken«, schließt der Prozess- und Projektmanager. Auch von Seiten der EPG wird die Kooperation hervorgehoben: »Bischof ist ein äußerst engagierter Partner, der mit klaren Vorstellungen und großem Praxiswissen in das Projekt geht«, erwidert Michael Tüfer, Niederlassungsleiter der EPG Schweiz. »Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Projektteam hat uns von Beginn der Zusammenarbeit an beeindruckt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam innovative Lösungen umzusetzen und die Erfolgsgeschichte von Bischof langfristig zu begleiten.«



Further information that could be interesting:
To make this site work properly, we place small data files called cookies on your device. Find out more about it: Data privacy