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AM PULS: Babylon am Wareneingang

19.04.2007

Lösung fehlender zeitnaher Bestands- und Informationsdaten

Alltagsszene am Wareneingang:
Vier Fahrzeuge stehen vor Rampe 3, drängen auf Entladen, der Regen peitscht quer. Zeit ist Geld, und so wird die Ware ohne Kontrolle entgegen genommen, teils im Waren- eingangsbereich, teils auf der Rampe zwischengelagert. Hektisch wird die Ware im Hochregallager eingelagert, denn die Rampe muss frei sein. Am nächsten Tag erfasst Christine, Mitarbeiterin in der Administration, Lagerorte und eingelagerte Menge im Warenwirtschaftssystem. Bei seiner täglichen Routineabfrage im System sieht Peter in der Dispo, dass endlich die ausstehenden Kurzhosen eingetroffen sind. Erfreut löst er den Fertigungsauftrag Nr. 374 für die Bildung von 2500 Sets (je 1 T-Shirt, 1 Kurzhose, 2 Socken unisize) aus.

Im Lager herrscht weniger Freude, weil von den 2800 am Vortag eingelagerten Hosen 2500 an die Fertigung ausgelagert werden müssen, welche gleich neben dem Wareneingang liegt. Und der Vertrieb tobt, weil zwischen Wareneingang, Fertigung und Auslieferung der Sets satte drei Tage verstrichen sind.

Konsequenzen:
Oftmals entstehen vermeidbare Engpasssituationen und Verzögerungen, weil keine Übersicht besteht, wo die Ware liegt und wozu sie allenfalls bereits vorbestimmt ist. Material- und Datenfluss stehen nur in loser Beziehung. Zeitnahe Bestands- und Informationsdaten fehlen.

Die Lösung liegt in einer praxisnahen Prozessgestaltung, der Prozessführung mit Datenfunk und der Kopplung von Waren- und Informationsfluss mittels Scanning. So kann beispielsweise im Warehouse Management System LagerSuite® auch die für einen Produktions- oder Montageauftrag reservierte Ware ("Fehlteile") direkt nach Vereinnahmung an den Bestimmungsort weitergeleitet werden, ohne Wartezeit oder unnötige Einlagerung.



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