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proLogistik: PUMA steigert Effizienz im Logistikbereich durch Pick-by-Voice

13.06.2018

Mit dem Ziel, seine Logistik-Abläufe effizienter zu machen, hat das Sportunternehmen PUMA die Prozesse im Logistikzentrum Schlüsselfeld von Fachanzeigen auf Pick-by-Voice umgestellt. Die Einführung des pro-Voice-Systems von proLogistik beanspruchte nur wenige Tage.

Die PUMA SE mit Sitz in Herzogenaurach ist eines der weltweit führenden Sportunternehmen für Schuhe, Textilien und Accessoires. Das börsennotierte Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 120 Ländern und beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit. Mit einem Umsatz von 4,14 Milliarden Euro im Jahr 2017 knackte die Nummer drei auf dem internationalen Sportmarkt erstmals in der Firmengeschichte die Vier-Milliarden-Marke.

State-of-the-Art-Lösung gefragt

Dreh- und Angelpunkt für die Bevorratung und Distribution der PUMA-Produkt-Palette für die D-A-CH Region ist das Logistikzentrum im oberfränkischen Schlüsselfeld. Rund 33.000 verschiedene Sport- und Sportstyle-Artikel werden dort zwischengelagert und für den Versand aufbereitet. Bislang wurden Mitarbeiter in der Kommissionierung hierbei durch ein Pick-by-Light-System unterstützt, das nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprach. »Von dem Systemwechsel versprechen wir uns mehr Effizienz und Transparenz«, sagte Peter Krämer, Expert Warehouse Affairs bei PUMA in Herzogenaurach. Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiter von einem vereinfachten Bedienkonzept.

Implementierung in kürzester Zeit

Die Wahl fiel auf das Dialogsystem des Dortmunder Intralogistiksystemhauses proLogistik. »Mit pro-Voice bieten wir eine Lösung, mit der sich Prozessschritte einsparen lassen«, berichtet Key Account Manager Michel Sonntag. »Aufträge können wesentlich schneller abgewickelt werden. Parallel sinkt die Fehlerquote, sodass im besten Fall auch die Zahl an Retouren verringert werden kann.« Nach dem Kick-Off im Juli 2017 folgten die weiteren Schritte zur Konzeptionierung und Anfang Dezember 2017 erfolgte die sukzessive Einführung inklusive Anbindung der Voice-Clients an das bestehende Lagerverwaltungssystem. Projektleiter Helge Nökel erinnert sich gut: »Nach nur drei Tagen waren alle 26 Fördertechnik-Bahnhöfe auf Pick-by-Voice umgestellt. Der laufende Betrieb wurde somit weitestgehend nicht beeinträchtigt.«

Potenzial durchgängig erschlossen

Aktuell sind 35 Voice-Clients und vier Android-Tablets bei PUMA im Einsatz. Auf den im Bereich »Clearing« genutzten Tablets werden etwaige Fehlmengen automatisch visualisiert, und es können Bestandskorrekturen vorgenommen werden. Ergänzend dazu wurden die stationären Dialoge mit Strategierungsfunktionalität sowie ein Leitstandsmonitor mit Visualisierung der Fördertechnik implementiert. »Die Produktivleistung im Bereich der Kommissionierung wird durch die Einführung des pro-Voice-Systems verbessert, wodurch sich weitere Effizienzsteigerungen ergeben«, resümiert Peter Krämer.



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